MADRID / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA und China nehmen ihre Verhandlungen im Zollstreit wieder auf. In Madrid treffen sich Vertreter beider Länder, um über Wirtschaft, Handel und nationale Sicherheit zu sprechen. Auch die Zukunft der Social-Media-App Tiktok steht auf der Agenda.

Die USA und China haben beschlossen, ihre Verhandlungen im anhaltenden Zollstreit wieder aufzunehmen. In der kommenden Woche werden sich Vertreter beider Länder in Madrid treffen, um über zentrale Themen wie Wirtschaft, Handel und nationale Sicherheit zu diskutieren. Diese Gespräche sind Teil einer Serie von Treffen, die bereits in Genf, London und Stockholm stattgefunden haben.
Scott Bessent, der Leiter der US-Delegation, wird mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten He Lifeng zusammentreffen, der bereits bei früheren Verhandlungen eine Schlüsselrolle gespielt hat. Die Gespräche sind von großer Bedeutung, da die beiden größten Volkswirtschaften der Welt versuchen, ihre Handelsbeziehungen zu stabilisieren und mögliche Konflikte zu entschärfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda ist die Zukunft der Social-Media-App Tiktok. Die USA haben Bedenken geäußert, dass die chinesische Regierung über die App auf Daten amerikanischer Nutzer zugreifen und die öffentliche Meinung manipulieren könnte. Tiktok, das dem chinesischen Unternehmen Bytedance gehört, weist diese Vorwürfe zurück. Die Frist für einen möglichen Verkauf der App in den USA läuft bald ab, was zusätzlichen Druck auf die Verhandlungen ausübt.
Die Gespräche in Madrid sind ein weiterer Schritt in einem langwierigen Prozess, der bereits mehrfach verlängert wurde. Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, die Pause im Zollstreit um weitere 90 Tage zu verlängern, um eine umfassende Lösung zu finden. Die Ergebnisse dieser Verhandlungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben, insbesondere in einer Zeit, in der Handelsbeziehungen zunehmend unter Druck stehen.

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