LOGAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Technologie oft als Domäne der Ingenieure und Programmierer betrachtet wird, zeigt ein Startup aus Utah, dass auch Geisteswissenschaftler eine entscheidende Rolle spielen können.

Bei Tarifflo, einem von Studenten geführten Startup der Utah State University, beweisen zwei Englisch-Studentinnen, dass der Stift ebenso mächtig sein kann wie der Code. Das Technologieunternehmen, das sich auf KI-gesteuerte Lösungen zur Navigation durch komplizierte Tarifpläne spezialisiert hat, gewann kürzlich einen Preis von 20.000 US-Dollar beim Tim Draper Utah Entrepreneur Challenge. Während Softwareentwickler in solchen Projekten normalerweise im Rampenlicht stehen, ist es die Erzählkunst von Lauren Astle und Brooklyn Hibshman, die dieses Unternehmen von anderen abhebt.

Die technische Kommunikation und Rhetorik, die Studienrichtungen von Astle und Hibshman, finden bei Tarifflo ein fruchtbares Testfeld. Laut Branchenberichten umfassen ihre Aufgaben die Übersetzung von Technikjargon in benutzerfreundliche Sprache und die Verbesserung der Gesamtattraktivität des Produkts. Tief in das Framework des Startups eingebettet, reicht ihre Arbeit von der App- und Website-Tests bis zur Verfeinerung von KI-Modellen und sogar zur Unterstützung bei Einstellungsprozessen.

Für diese Geisteswissenschaftlerinnen geht es nicht nur um Grammatik und Prosa. Sie bringen einen wesentlichen menschlichen Touch in einen Sektor, der manchmal dafür kritisiert wird, zu abgeschottet zu sein. Der Erfolg von Tarifflo hängt laut Branchenberichten erheblich von der Fähigkeit des Duos ab, klare, überzeugende Erzählungen zu schaffen, die Investoren, Nutzer und die Öffentlichkeit gleichermaßen ansprechen.

Wie aus der Branche zu erfahren ist, teilen Astle und Hibshman ihre vielfältigen Verantwortlichkeiten. Sie schreiben Blogbeiträge, betreuen soziale Medien, erstellen Präsentationen für Investoren und tauchen in die KI-Marktforschung ein. Sie haben eine Symbiose zwischen den Geisteswissenschaften und der Hochtechnologie offenbart, die oft unbemerkt bleibt. Vor dem Hintergrund vielfältiger akademischer Beiträge, einschließlich von Informatik- und Marketingstudenten, betonte Astle, dass es manchmal schwierig sein kann, so viele unterschiedliche Hintergründe zu navigieren, aber mehr Perspektiven immer besser sind.

Ihr Weg bei Tarifflo ist mehr als nur ein College-Job; es ist eine wertvolle Lektion in interdisziplinärer Synergie. Ihre Zusammenarbeit deutet auf eine Zukunft hin, in der die Kreuzbestäubung von Technologie und Geisteswissenschaften nicht nur willkommen, sondern unerlässlich ist. „Nach der Arbeit mit Tarifflo sehe ich die Bedeutung einer vielfältigen Arbeitsumgebung, in der man die Möglichkeit hat, mit Menschen aus verschiedenen Bereichen zusammenzuarbeiten“, sagte Hibshman. Diese Denkweise formt ihre Karriereziele neu und vielleicht auch das Wesen der Startup-Kultur selbst.

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Utah State University: Wie Geisteswissenschaftler ein KI-Startup prägen
Utah State University: Wie Geisteswissenschaftler ein KI-Startup prägen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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