LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Verbreitung von Vaping unter Jugendlichen hat weitreichende Folgen, die über das bloße Dampfen hinausgehen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit von Forschenden der University of York zeigt, dass das Dampfen mit einer Vielzahl von riskanten Verhaltensweisen und gesundheitlichen Problemen in Verbindung steht.

Die Popularität des Vapings unter Jugendlichen nimmt stetig zu, doch die gesundheitlichen und sozialen Implikationen sind besorgniserregend. Eine umfassende Übersichtsarbeit, die in der Fachzeitschrift Tobacco Control veröffentlicht wurde, beleuchtet die vielfältigen Risiken, die mit dem Dampfen einhergehen. Die Studie, geleitet von Su Golder von der University of York, zeigt, dass Vaping nicht nur ein isoliertes Phänomen ist, sondern häufig mit dem Konsum von Zigaretten, Marihuana und Alkohol einhergeht.
Besonders alarmierend ist die Assoziation von Vaping mit gesundheitlichen Problemen wie Asthma und psychischen Belastungen. Die Forscher fanden heraus, dass Jugendliche, die vapen, ein höheres Risiko für Verletzungen und psychische Gesundheitsprobleme aufweisen. Diese Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Diskussion um die gesundheitlichen Auswirkungen des Vapings und unterstreichen die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen.
Die Studie hebt hervor, dass das Dampfen als Einstieg in weitere riskante Verhaltensweisen dienen kann. Dies betrifft nicht nur den Konsum von Tabakprodukten, sondern auch den Gebrauch von illegalen Substanzen. Die Forscher betonen, dass die Attraktivität des Vapings für Jugendliche oft durch die vermeintlich harmlosere Wahrnehmung im Vergleich zum Rauchen von Zigaretten verstärkt wird.
In der Diskussion um Regulierungsmaßnahmen und Präventionsstrategien ist es entscheidend, die komplexen Zusammenhänge zwischen Vaping und anderen riskanten Verhaltensweisen zu verstehen. Die Ergebnisse der Studie könnten als Grundlage für politische Entscheidungen dienen, die darauf abzielen, den Zugang zu Vaping-Produkten für Jugendliche zu erschweren und umfassende Aufklärungsprogramme zu fördern.

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