TRIER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Verena Hubertz, eine bemerkenswerte Persönlichkeit aus der deutschen Startup-Szene, hat einen bedeutenden Schritt in ihrer politischen Karriere gemacht. Die 37-jährige Betriebswirtin und ehemalige Gründerin der erfolgreichen Koch-Plattform ‘Kitchen Stories’ wurde zur neuen Bundesbauministerin ernannt.

Verena Hubertz, die neue Bundesbauministerin, hat sich in der deutschen Politiklandschaft einen Namen gemacht, indem sie ihre unternehmerische Erfahrung in die politische Arena einbringt. Ihre Reise begann mit einer Rede des damaligen Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier im Jahr 2009, die sie dazu inspirierte, sich für die SPD zu engagieren. Damals arbeitete sie bei Burger King und war frustriert über die fehlenden Fortschritte beim Mindestlohn.
Als Bundestagsabgeordnete für Trier und den Kreis Trier-Saarburg hat Hubertz sich intensiv mit Themen wie Tourismus, Energie, Stadtentwicklung und Bauwesen beschäftigt. Ihre Rolle in den Koalitionsverhandlungen, insbesondere in der Arbeitsgruppe ‘Wirtschaft’, unterstreicht ihre Bedeutung innerhalb der SPD. Ihre unternehmerische Erfahrung, insbesondere die Gründung von ‘Kitchen Stories’, einer Koch-Plattform, die weltweit Millionen Nutzer hat, verleiht ihr eine einzigartige Perspektive.
Die Gründung von ‘Kitchen Stories’ im Jahr 2013 war ein entscheidender Moment in ihrer Karriere. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, Investoren zu finden, bewies Hubertz Durchhaltevermögen und Kreativität, indem sie das Auto ihrer Mitgründerin verkaufte und Kapital aus dem Freundes- und Familienkreis sammelte. Diese Entschlossenheit führte dazu, dass die Plattform 2014 als App veröffentlicht wurde und heute ein erfolgreiches Unternehmen mit 70 Mitarbeitern ist.
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Unternehmen im Jahr 2020 kehrte Hubertz nach Trier zurück, um sich voll und ganz ihrer politischen Karriere zu widmen. In der vergangenen Legislaturperiode setzte sie sich insbesondere für Mieterschutz und die Verlängerung der Mietpreisbremse ein. Ihre Nominierung zur Bundesbauministerin wurde von vielen, einschließlich des Baugewerbes, begrüßt, obwohl einige Skepsis hinsichtlich der Komplexität des Wohnungsmarktes äußerten.
Die ehemalige Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, lobt Hubertz für ihre Ehrlichkeit und ihr Engagement. Diese Eigenschaften, gepaart mit ihrer Erfahrung in der Wirtschaft, machen sie zu einer idealen Besetzung für das Amt der Bundesbauministerin. Felix Pakleppa vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe betont, dass Hubertz bereits intensiv mit Fragen des Bauens und Wohnens vertraut ist.
Die Herausforderungen, die auf Hubertz warten, sind vielfältig. Der Wohnungsmarkt ist ein komplexes Feld, das tiefes Fachwissen erfordert. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft, weist darauf hin, dass mehr als 100 Tage notwendig sind, um sich in die Tiefe einzuarbeiten. Dennoch bietet Hubertz’ Hintergrund als Unternehmerin und Politikerin eine solide Grundlage, um innovative Lösungen für die drängenden Probleme im Bauwesen zu entwickeln.

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