SUNNYVALE (IT BOLTWISE) Yahoo veräußerte zuletzte die unternehmenseigenen Apps wie auch eMail-Dienste und Webseiten im Zuge der Gewinnoptimierung. Die wertvollsten Überreste des eingeknickten Unternehmens Yahoo will nun Verzizon für 4,8 Milliarden US-Dollar aufkaufen. Verizon möchte zudem die aufgekauften Yahoo-Bestandteile in eine Holding-Gesellschaft namens «Altaba» packen.
Die neue Holding namens «Altaba» wird vor allem aus der Beteiligung an der chinesischen Onlineplattform «Alibaba» und «Yahoo Japan» bestehen. Yahoo-CEO Marissa Mayer war es nicht gelungen, dem von Konkurrenten Google und Facebook an den Rand gedrängte Unternehmen wieder Erfolg zu verschaffen. In ihrer letzten Quartalsverkündung gab Meyer weitere Umsatzrückgänge bekannt. Die Umsätze mit Display-Werbung sanken vergangenes Quartal um 0,8 Prozent auf 463 Millionen Dollar, die der Suchanzeigen gar um 9,3 Prozent.
Der Telekommunikationskonzern Verizon könnte den Deal über 4,8 Milliarden US-Dollar jedoch kurzfristig platzen lassen. Hintergrund sei, dass Daten von Yahoo-Nutzern bei dem Konzern nicht sicher waren. Bei zwei Onlineattacken in den Jahren 2013 und 2014 waren persönliche Daten von 500 Millionen beziehungsweise einer Milliarde Yahoo-Nutzer entwendet worden. Verizon hat bereits ankündigt an, den Deal prüfen zu wollen. (cr/bw)
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