CALGARY / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie von Benevity Impact Labs zeigt, dass es eine erhebliche Vertrauenslücke bei der Vergabe von Unternehmensspenden gibt. Obwohl viele Unternehmen Best Practices anwenden, sind nur wenige von deren Effektivität überzeugt. Diese Diskrepanz könnte die Fähigkeit der Unternehmen beeinträchtigen, sozialen und geschäftlichen Mehrwert zu schaffen.

Die jüngste Untersuchung von Benevity Impact Labs hat eine bedeutende Vertrauenslücke bei der Vergabe von Unternehmensspenden aufgedeckt. Trotz der Tatsache, dass 74 % der Unternehmen angeben, Best Practices bei der Vergabe von Fördermitteln anzuwenden, sind nur 51 % von deren Effektivität überzeugt. Diese Diskrepanz deutet auf ein grundlegendes Problem hin, das die Fähigkeit der Unternehmen beeinträchtigen könnte, sowohl sozialen als auch geschäftlichen Mehrwert zu schaffen.
Ein zentraler Aspekt der Studie ist die strategische Ausrichtung und Umsetzung von Förderprogrammen. Obwohl viele Unternehmen über die notwendige Unterstützung der Unternehmensführung und ausreichende Budgets verfügen, empfinden die Teams, die für die Vergabe von Fördermitteln zuständig sind, diese Unterstützung oft als unzureichend. Dies zeigt, dass es nicht nur um die Bereitstellung von Ressourcen geht, sondern auch um deren effektive Nutzung und die Wertschätzung durch die Führungskräfte.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einbindung von Stakeholdern. Viele Unternehmen beziehen zwar eine Vielzahl von Stakeholder-Gruppen in ihre Programme ein, jedoch erreichen sie oft nicht den erwarteten Erfolg. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Kommunikation und die Erwartungen zwischen den verschiedenen Beteiligten nicht optimal abgestimmt sind. Die Studie hebt hervor, dass Vertrauen ein wesentlicher Indikator für die Effektivität von Förderprogrammen ist.
Die Untersuchung zeigt auch, dass Innovation und Anpassungsfähigkeit entscheidende Faktoren für den Erfolg von Förderprogrammen sind. Obwohl viele Unternehmen Grundsätze der vertrauensbasierten Philanthropie praktizieren, äußern nur wenige großes Vertrauen in diese Praktiken. Dennoch liegen die Werte in diesem Bereich über dem Durchschnitt, was auf ein Potenzial für Verbesserungen hinweist.
Abschließend betont die Studie die Bedeutung effektiver Kommunikation. Während viele Unternehmen ihren Mitarbeitern Daten zu den Auswirkungen ihrer Aktivitäten mitteilen, glauben nur wenige, dass sie dies effektiv tun. Dies deutet darauf hin, dass es Möglichkeiten gibt, den Markenwert durch gezielte Kommunikationsstrategien zu stärken, insbesondere im Hinblick auf die Mitarbeiterbindung und -motivation.

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