WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein friedlicher Protest von Veteranen auf den Stufen des Kapitols in Washington, D.C., führte kürzlich zu mehreren Verhaftungen, darunter auch die der ehemaligen Navy-Soldatin Maxine Rebeles aus Laredo.

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Inmitten der Vorbereitungen für eine kostspielige Militärparade in Washington, D.C., versammelten sich Veteranen aus dem ganzen Land, um gegen die Militarisierung öffentlicher Straßen und für bessere Leistungen für ehemalige Soldaten zu protestieren. Maxine Rebeles, eine ehemalige IT-Technikerin der Navy, die von 2002 bis 2008 im Rahmen des Kriegs gegen den Terror und der Operation Iraqi Freedom diente, war eine der Hauptakteure dieser Demonstration.

Rebeles, die nach ihrem Dienst nach Laredo zurückkehrte und als Lehrerin arbeitete, engagiert sich nun für Veteranenrechte durch die Organisation Black Widows, eine Gruppe von weiblichen Veteranen, die sich auf Empowerment und Gemeinschaftsunterstützung konzentriert. Mit einem weißen T-Shirt, das die Aufschrift „Benefits Not B——“ trug, stand sie in Solidarität mit anderen Veteranen, die von der Regierung mehr Anerkennung und Unterstützung forderten.

Die Protestaktion, organisiert von About Face: Veterans Against the War und Veterans for Peace, zielte darauf ab, die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit zu lenken, Steuergelder für Gesundheitsversorgung, Wohnraum und Nahrung zu verwenden, anstatt für militärische Spektakel. Kritiker der Parade argumentierten, dass diese das Spektakel über die Unterstützung stelle.

Rebeles äußerte ihre Frustration über die Kürzungen bei den Leistungen für Veteranen und die Priorisierung von militärischen Ausgaben. Sie betonte, dass es an der Zeit sei, für die Rechte der Veteranen einzustehen, da ihre Leistungen zunehmend gekürzt würden.

Die Demonstration endete mit einer Pressekonferenz, bei der Veteranen verschiedener Militärzweige die Kürzungen der Regierung bei wesentlichen Programmen kritisierten. Sie verurteilten auch den Einsatz von militarisierten Kräften zur Förderung von Militarismus und Krieg, wie kürzlich bei ICE-Razzien und der Nationalgarde in Los Angeles.

Während des Protests wurde Rebeles von der Polizei gewaltsam zu Boden geworfen und erlitt Verletzungen. Dennoch setzte sie ihren Protest fort, bis sie in Gewahrsam genommen wurde. Sie zeigte sich besonders betroffen von der Verhaftung eines 80-jährigen Veteranen, der ohne seine Gehhilfe abgeführt wurde.

Nach ihrer Freilassung kehrte Rebeles nach Laredo zurück, entschlossen, ihre Gemeinde zu mobilisieren und für bessere Bedingungen für Veteranen zu kämpfen. Sie rief dazu auf, gemeinsam gegen die Missstände vorzugehen und die Rechte der Veteranen zu verteidigen.

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Veteranenprotest in Washington: Forderung nach besseren Leistungen
Veteranenprotest in Washington: Forderung nach besseren Leistungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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