ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich weiterhin volatil, da die jüngsten Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China erneut enttäuscht wurden.

Der Schweizer Aktienmarkt erlebte am Donnerstag eine Fortsetzung seiner volatilen Phase, wobei der Swiss Market Index (SMI) leicht nachgab. Die anfänglichen Hoffnungen auf eine moderatere Gangart im Handelsstreit durch US-Präsident Donald Trump scheinen sich schnell wieder verflüchtigt zu haben. Marktteilnehmer äußerten Schwierigkeiten, die Handelspolitik Trumps zu interpretieren, was zu Unsicherheiten führte.
Die erwartete Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) konnte dem Markt keinen nennenswerten Auftrieb verleihen. Der SMI fiel um 0,6 Prozent auf 13.029 Punkte. Von den 20 im Index enthaltenen Aktien verzeichneten 14 Verluste, während 6 Gewinne erzielten. Insgesamt wurden 27,3 Millionen Aktien gehandelt, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag darstellt.
Einzelne Aktien reagierten unterschiedlich auf die laufende Berichtssaison. Die Aktien von Galderma fielen um 9,7 Prozent, nachdem das Unternehmen vor Investitionen in ein neues dermatologisches Medikament gewarnt hatte, die die Rentabilität beeinträchtigen könnten. Zudem wurde eine schwache Umsatzentwicklung für das erste Quartal prognostiziert.
Im Gegensatz dazu stiegen die Aktien von Geberit um 6,8 Prozent. Der Sanitärproduktehersteller konnte trotz schwieriger Marktbedingungen solide Ergebnisse vorweisen. Analysten von Stifel betonten, dass Geberit von den verstärkten Konjunkturinvestitionen in Deutschland profitieren könnte, was die Marktteilnehmer jedoch noch nicht ausreichend berücksichtigen.
Die Schwergewichte im Index, darunter Novartis, Nestle und Roche, verzeichneten leichte Verluste zwischen 0,1 und 0,2 Prozent. Dies zeigt, dass selbst die stabilsten Unternehmen nicht immun gegen die derzeitige Marktvolatilität sind.
Insgesamt bleibt der Markt von Unsicherheiten geprägt, insbesondere im Hinblick auf die globale Handelspolitik und die geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken. Investoren sollten weiterhin wachsam bleiben und die Entwicklungen genau beobachten, um auf mögliche Marktveränderungen schnell reagieren zu können.

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