WUPPERTAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Thermomix von Vorwerk hat sich über die Jahre als unverzichtbares Küchengerät etabliert. Mit der Einführung des neuen Modells TM7 im Februar hat das Unternehmen erneut einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung seiner Küchenmaschinen gemacht.
Der Thermomix von Vorwerk ist seit Jahrzehnten ein Synonym für innovative Küchentechnologie. Mit der Einführung des neuen Modells TM7 im Februar hat das Unternehmen erneut seine Position als Marktführer in diesem Segment gefestigt. Bereits über 300.000 Geräte wurden bestellt, was die Erwartungen des Unternehmens deutlich übertrifft. Diese hohe Nachfrage zeigt, dass der Thermomix weiterhin eine zentrale Rolle in modernen Küchen spielt.
Der TM7 bringt mehrere Neuerungen mit sich, die ihn von seinen Vorgängern abheben. Eine der bemerkenswertesten Funktionen ist die Möglichkeit, Lebensmittel ohne Deckel zu garen. Diese Innovation könnte das Kocherlebnis für viele Nutzer revolutionieren, indem sie mehr Flexibilität und Komfort bietet. Mit einem Preis von 1.549 Euro ist der TM7 zwar etwas teurer als sein Vorgänger, doch die zusätzlichen Funktionen rechtfertigen diesen Aufpreis für viele Kunden.
Die Produktion des TM7 erfolgt in Wuppertal sowie in zwei Fabriken in Frankreich. Besonders das neue Werk in Donnemain-Saint-Mamès spielt eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Produktionskapazitäten. Trotz dieser Bemühungen müssen sich Kunden in Deutschland auf eine Lieferzeit von etwa 18 Wochen einstellen, was die hohe Nachfrage und die logistischen Herausforderungen unterstreicht.
Der Thermomix wird nicht im Einzelhandel angeboten, sondern ausschließlich über Direktvertrieb vermarktet. Selbstständige Berater präsentieren das Gerät bei Veranstaltungen und sogenannten Thermomix-Partys. Dieses Vertriebsmodell hat sich für Vorwerk als äußerst erfolgreich erwiesen und trägt maßgeblich zum Umsatz bei. Im Jahr 2024 plant das Unternehmen, mit dem Thermomix einen Umsatz von zwei Milliarden Euro zu erzielen, was eine Steigerung von knapp 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Vorwerk steht jedoch nicht ohne Konkurrenz da. Andere Hersteller wie Bosch, Xiaomi, Moulinex und Kenwood bieten ebenfalls multifunktionale Küchenmaschinen an. Dennoch bleibt der Thermomix das wichtigste Produkt für das Wuppertaler Familienunternehmen. Im Jahr 2024 wurden weltweit 1,2 Millionen Einheiten verkauft, wobei mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes auf den Thermomix entfiel.
Ein weiterer Erfolg für Vorwerk ist die Plattform Cookidoo, die Rezepte für den Thermomix bereitstellt. Mit rund sechs Millionen Abonnenten hat die Plattform im letzten Jahr einen Zuwachs von 900.000 Nutzern verzeichnet. Dies zeigt, dass die Integration digitaler Services ein wichtiger Bestandteil der Produktstrategie von Vorwerk ist.
Während der Thermomix floriert, hat das Staubsauger-Modell Kobold zuletzt hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Umsatz in diesem Segment ging um knapp zehn Prozent zurück. Dennoch bleibt Vorwerk optimistisch und investiert weiterhin in die Entwicklung neuer Produkte und Technologien, um seine Marktposition zu stärken.
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