LONDON (IT BOLTWISE) – Die Raumfahrtindustrie steht vor einem potenziellen Umbruch, da Voyager Technologies plant, eine neue Raumstation für weniger als 4 Milliarden US-Dollar zu bauen. Dies ist ein Bruchteil der Kosten der Internationalen Raumstation (ISS), die rund 100 Milliarden US-Dollar verschlang.

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Die Entwicklung von Raumstationen ist traditionell ein kostspieliges Unterfangen, wie das Beispiel der Internationalen Raumstation (ISS) zeigt, die über 13 Jahre und mit der Zusammenarbeit von 15 Nationen gebaut wurde. Doch Voyager Technologies hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, eine neue Raumstation namens Starlab für lediglich 3 Milliarden US-Dollar zu realisieren. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen plant, durch einen Börsengang (IPO) die notwendigen Mittel zu beschaffen.

Voyager Technologies, das sich selbst als innovationsgetriebenes Unternehmen im Bereich Verteidigungstechnologie und Raumfahrtlösungen beschreibt, hat kürzlich seinen IPO-Prospekt veröffentlicht. Das Unternehmen ist einer von vier Bewerbern, die von der NASA ausgewählt wurden, um an der Entwicklung einer privat betriebenen Raumstation zu arbeiten. Die Starlab-Station soll in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie Airbus, Palantir Technologies und Mitsubishi realisiert werden.

Die geplante Raumstation wird auf einem bewährten metallischen Habitat-Design basieren, das in einem einzigen Start mit SpaceX’s Starship-Rakete in den Weltraum gebracht werden kann. Diese Effizienz in der Konstruktion und im Startprozess könnte die Kosten erheblich senken und die Raumfahrtindustrie revolutionieren. Zwei solcher Starts könnten die gesamte Arbeitsvolumen des US-Segments der ISS ersetzen.

Die Finanzierung der Starlab-Station ist jedoch eine Herausforderung. Voyager Technologies verfügt derzeit über 175,5 Millionen US-Dollar, was weit unter den geschätzten Baukosten liegt. Daher ist der Börsengang entscheidend, um die benötigten Mittel zu sichern. Das Unternehmen hat bereits bedeutende Verträge mit der NASA abgeschlossen, die einen Großteil der bisherigen Einnahmen ausmachen.

Obwohl die finanziellen Aussichten von Voyager Technologies vielversprechend erscheinen, bleibt das Unternehmen derzeit defizitär. Im Jahr 2024 verzeichnete es einen Verlust von 65,6 Millionen US-Dollar. Investoren sollten sich der Risiken bewusst sein, die mit einer Investition in ein Unternehmen verbunden sind, das noch keine Gewinne erzielt und dessen Erfolg von der erfolgreichen Umsetzung eines so ehrgeizigen Projekts abhängt.

Die Raumfahrtindustrie beobachtet gespannt, ob Voyager Technologies seine Pläne verwirklichen kann. Sollte das Unternehmen erfolgreich sein, könnte dies nicht nur die Kosten für den Bau von Raumstationen drastisch senken, sondern auch neue Möglichkeiten für private Unternehmen im Weltraum eröffnen. Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Voyager Technologies die Raumfahrtlandschaft nachhaltig verändern kann.

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Voyager Technologies plant kostengünstige Raumstation
Voyager Technologies plant kostengünstige Raumstation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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