MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass immer mehr ältere Amerikaner bereit sind, sich auf Alzheimer testen zu lassen, um frühzeitig über ihren Gesundheitszustand informiert zu sein. Diese Entwicklung könnte auf eine zunehmende Offenheit gegenüber medizinischen Tests und Behandlungen hinweisen.

Die Bereitschaft älterer Amerikaner, sich auf Alzheimer testen zu lassen, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Eine Umfrage unter 1.700 Personen ab 45 Jahren zeigt, dass 79 % der Befragten wissen möchten, ob sie sich in den frühen Stadien der Krankheit befinden. Diese Erkenntnis könnte auf eine wachsende Akzeptanz von medizinischen Tests und Behandlungen hinweisen, die früher mit Angst und Unsicherheit verbunden waren.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Wandel ist die Verfügbarkeit einfacher Bluttests, die das Vorhandensein von Amyloid-Plaques im Gehirn nachweisen können, einem charakteristischen Merkmal von Alzheimer. Früher waren aufwendige Verfahren wie PET-Scans oder Lumbalpunktionen erforderlich, um eine Diagnose zu stellen. Heute bieten Bluttests eine weniger invasive Möglichkeit, die Krankheit frühzeitig zu erkennen.

Die Umfrage ergab auch, dass 92 % der Befragten, die eine Alzheimer-Diagnose erhalten, wahrscheinlich oder definitiv ein Medikament einnehmen würden, das den Krankheitsverlauf verlangsamen kann. Dies ist besonders relevant, da kürzlich Medikamente wie Lecanemab und Donanemab für die Behandlung in den frühen Stadien der Krankheit zugelassen wurden.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Umfrage ist, dass 58 % der Befragten bereit wären, ein Alzheimer-Medikament einzunehmen, selbst wenn es ein moderates oder hohes Risiko für Nebenwirkungen birgt. Dies zeigt eine bemerkenswerte Bereitschaft, Risiken einzugehen, um den Krankheitsverlauf zu beeinflussen.

Die Umfrageergebnisse spiegeln auch eine optimistischere Einstellung gegenüber der Zukunft der Alzheimer-Behandlung wider. 81 % der Befragten erwarten, dass in den nächsten zehn Jahren Behandlungen verfügbar sein werden, die den Krankheitsverlauf stoppen können. Diese Hoffnung wird durch die jüngsten Fortschritte in der Medikamentenentwicklung genährt.

Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es Bedenken hinsichtlich der Versicherungsdeckung. 44 % der Befragten äußerten die Sorge, dass ihre Versicherung die Kosten für Tests und Behandlungen möglicherweise nicht übernehmen könnte. Dies stellt ein erhebliches Hindernis für viele dar, die Zugang zu diesen neuen medizinischen Möglichkeiten suchen.

Die Umfrage zeigt, dass ältere Amerikaner zunehmend proaktiv mit ihrer Gesundheit umgehen und bereit sind, sich den Herausforderungen einer Alzheimer-Diagnose zu stellen. Diese Entwicklung könnte auch andere Länder dazu inspirieren, ähnliche Ansätze zu verfolgen und die Akzeptanz von Tests und Behandlungen zu fördern.

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Wachsende Bereitschaft zur Alzheimer-Früherkennung bei älteren Amerikanern
Wachsende Bereitschaft zur Alzheimer-Früherkennung bei älteren Amerikanern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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