NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf den Finanzmärkten zeigen eine bemerkenswerte Bewegung: Wall Street-Investoren haben über eine Milliarde US-Dollar in Bitcoin-ETFs investiert, während der US-Dollar an Stärke verliert.
Die Finanzwelt steht vor einer spannenden Entwicklung, da Wall Street-Investoren in dieser Woche über eine Milliarde US-Dollar in Bitcoin-ETFs investiert haben. Diese Investitionen fallen mit einem anhaltenden Rückgang des US-Dollars zusammen, was die Aufmerksamkeit von Analysten und Investoren gleichermaßen auf sich zieht. Laut Daten von Glassnode haben diese ETFs bis zum 25. Juni 1,234 Millionen BTC gehalten, was einem Anstieg von mehr als 9.722 BTC in den letzten drei Tagen entspricht.
Ein wesentlicher Teil dieser Zuflüsse erfolgte am 25. Juni, nachdem das Wall Street Journal berichtete, dass Donald Trump möglicherweise bereits im September einen Ersatz für den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell ankündigen könnte. Diese Nachricht führte zu einem Rückgang des US-Dollar-Index (DXY), der die Stärke des Dollars gegenüber einem Korb ausländischer Währungen misst, um 1,23 % und erreichte damit den niedrigsten Stand seit April 2022.
Der Rückgang des Dollars wird von Händlern als Signal für mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve im September gesehen. Die Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 25 Basispunkte stieg von 47,70 % auf 69 %. Historisch gesehen haben niedrigere Zinsen das Interesse am Dollar gedämpft und die Nachfrage nach nicht verzinslichen Vermögenswerten wie Aktien und Kryptowährungen erhöht.
Der Bitcoin-Preis stieg seit dem Bericht des Wall Street Journals um über 2 % auf etwa 108.360 US-Dollar, was auf eine wachsende Risikobereitschaft sowohl bei Privatanlegern als auch institutionellen Investoren hindeutet. Analysten sehen in der aktuellen Situation des Dollars ein „Do-or-Die“-Szenario, das für Bitcoin bullish sein könnte. Der Dollar testet derzeit eine kritische Unterstützungskonfluenz nahe 97,50, was bei einem Durchbruch nach unten erhebliche Auswirkungen auf Rohstoffe, Gold und Schwellenländerflüsse haben könnte.
Die Aussicht auf eine erhöhte M2-Geldmenge könnte dazu führen, dass Wall Street-Investoren Bitcoin wie ein „Staubsauger“ vom Markt aufsaugen, so Analyst Lark Davis. Mehrere Chartisten prognostizieren, dass Bitcoin bis Ende 2025 die Marke von 150.000 US-Dollar und darüber hinaus erreichen könnte.
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