OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway, nutzte die jährliche Aktionärsversammlung seines Unternehmens, um eine leidenschaftliche Verteidigung des internationalen Handels zu präsentieren. Inmitten der anhaltenden Diskussionen über die Handelspolitik der USA unterstrich Buffett die Bedeutung eines ausgewogenen Handels für den globalen Wohlstand.

Warren Buffett, der seit 60 Jahren an der Spitze von Berkshire Hathaway steht, betonte auf der jüngsten Aktionärsversammlung die Vorteile eines ausgewogenen Handels. Seiner Meinung nach sollte Handel nicht als Waffe eingesetzt werden, sondern vielmehr dazu dienen, den Wohlstand weltweit zu fördern. Diese Aussagen kommen zu einer Zeit, in der die Handelspolitik der USA unter Präsident Donald Trump zu erheblichen Turbulenzen an den Aktienmärkten geführt hat.

Buffett, der als einer der angesehensten Investoren der Welt gilt, erklärte, dass die USA von einem wohlhabenderen globalen Umfeld profitieren würden. Er warnte davor, eine Welt zu gestalten, in der nur wenige Länder als Gewinner hervorgehen. Stattdessen plädierte er für eine Handelslandschaft, in der alle Beteiligten prosperieren können.

In Bezug auf die finanzielle Lage von Berkshire Hathaway zeigte sich Buffett unbesorgt über den Rekordbetrag von 347,7 Milliarden US-Dollar in bar, den das Unternehmen hält. Trotz eines Rückgangs des operativen Gewinns um 14 % aufgrund von Versicherungsverlusten durch die kalifornischen Waldbrände, bleibt Buffett optimistisch. Er betonte, dass das Unternehmen in der Lage sei, große Investitionen zu tätigen, wenn sich die Gelegenheit biete.

Greg Abel, der voraussichtliche Nachfolger von Buffett als CEO, teilte dessen Philosophie, Bargeld strategisch zu nutzen. Abel hob hervor, dass eine große Menge an Bargeld ein strategischer Vorteil sei, der es Berkshire ermögliche, schwierige Zeiten zu überstehen, ohne von externen Quellen abhängig zu sein.

Buffett und Abel äußerten sich auch positiv zu den Investitionen in fünf japanische Handelsunternehmen, die Berkshire langfristig halten möchte. Diese Investitionen seien Teil einer Strategie, um langfristige Beziehungen aufzubauen und bedeutende Geschäfte zu tätigen.

Die Aktionärsversammlung in Omaha zog erneut Tausende von Teilnehmern an, die Buffets letzte Rede als CEO erleben wollten. Trotz der Herausforderungen auf den Märkten im Jahr 2025 konnte die Aktie von Berkshire Hathaway um 18,9 % zulegen, während der S&P 500 um 3,3 % fiel. Dies unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und Diversität des Unternehmensportfolios, das einen breiten Querschnitt der US-Wirtschaft widerspiegelt.

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Warren Buffett verteidigt Handelspolitik und setzt auf langfristige Investitionen
Warren Buffett verteidigt Handelspolitik und setzt auf langfristige Investitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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