LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt zeigt ein paradoxes Verhalten: Während der Verkauf von 2 Milliarden Dollar den Kurs drastisch senken kann, führt der Kauf von 83 Milliarden Dollar nicht zu einem vergleichbaren Anstieg. Experten erklären, dass die Geschwindigkeit und Art der Transaktionen entscheidend sind.

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Der Bitcoin-Markt ist bekannt für seine Volatilität, doch die Dynamik hinter den Kursbewegungen ist oft komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Ein bemerkenswertes Phänomen ist, dass der Verkauf von Bitcoin im Wert von 2 Milliarden Dollar den Markt erheblich beeinflussen kann, während der Kauf von 83 Milliarden Dollar über einen längeren Zeitraum nicht zu einem vergleichbaren Anstieg führt. Diese Diskrepanz wirft Fragen auf, die von Marktbeobachtern und Investoren gleichermaßen gestellt werden.

Ein zentraler Aspekt, der diese Unterschiede erklärt, ist die Geschwindigkeit und Art der Transaktionen. Große Verkaufsaufträge, die plötzlich und in einem Markt mit geringer Liquidität platziert werden, können die Orderbücher leeren und zu einem schnellen Preisverfall führen. Dies geschieht oft an Wochenenden oder in Zeiten, in denen der Markt weniger aktiv ist. Im Gegensatz dazu erfolgt der Kauf von Bitcoin durch institutionelle Investoren wie Michael Saylor und ETFs häufig über algorithmische Handelsstrategien, die darauf abzielen, den Markt nicht zu stören. Diese Käufe sind über viele Monate verteilt und tragen dazu bei, einen stabilen Preisboden zu schaffen, anstatt den Kurs in die Höhe zu treiben.

Ein weiterer Faktor, der die Preisbewegungen beeinflusst, ist das Konzept des ‘Papier-Bitcoins’. Dabei handelt es sich um Bitcoin, die auf den Börsen als verfügbar angezeigt werden, obwohl sie möglicherweise nicht physisch existieren. Dies kann die wahrgenommene Nachfrage verzerren und dazu führen, dass der tatsächliche Kaufdruck nicht vollständig auf den Marktpreis durchschlägt. Wenn ein erheblicher Anteil des Handelsvolumens aus solchen ‘Papier-Bitcoins’ besteht, könnte dies die Auswirkungen großer Käufe weiter abschwächen.

Die Struktur des Bitcoin-Marktes selbst spielt ebenfalls eine Rolle. Während institutionelle Käufe oft über außerbörsliche (OTC) Schalter abgewickelt werden, um den Markt nicht zu beeinflussen, sind plötzliche Verkäufe oft konzentriert und können Panik auslösen. Diese Unterschiede in der Marktausführung und -struktur sind entscheidend, um zu verstehen, warum der Bitcoin-Kurs auf große Verkäufe empfindlicher reagiert als auf große Käufe. Letztlich zeigt sich, dass es nicht nur auf die Größe der Transaktionen ankommt, sondern auch auf deren Geschwindigkeit und den Kontext, in dem sie stattfinden.

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Warum 2 Milliarden Dollar den Bitcoin-Kurs stürzen, aber 83 Milliarden ihn nicht in die Höhe treiben
Warum 2 Milliarden Dollar den Bitcoin-Kurs stürzen, aber 83 Milliarden ihn nicht in die Höhe treiben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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