BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seinen jüngsten Äußerungen zur Migration eine breite Zustimmung erhalten. Laut einer Umfrage stimmen 63 Prozent der Befragten seinen Ansichten zu, insbesondere in der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen. Die Diskussion über die Migrationspolitik zeigt deutliche Unterschiede in der Meinungsbildung zwischen den Generationen.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seinen jüngsten Aussagen zur Migrationspolitik eine breite Zustimmung in der deutschen Bevölkerung erhalten. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 63 Prozent der Befragten seine Ansichten unterstützen, insbesondere in Bezug auf Migranten ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus, die keiner Arbeit nachgehen und gegen Regelungen verstoßen. Diese Gruppe wird von Merz als problematisch im öffentlichen Raum angesehen.
Die Umfrage, durchgeführt von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen, offenbart zudem signifikante Altersunterschiede in der Meinungsbildung. Während nur 42 Prozent der 18- bis 34-Jährigen Merz zustimmen, steigt die Zustimmung in der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen auf 70 Prozent. Bei den über 60-Jährigen liegt der Zustimmungswert bei 66 Prozent. Diese Unterschiede könnten auf unterschiedliche Lebenserfahrungen und Perspektiven in Bezug auf Migration und Integration zurückzuführen sein.
Merz’ Äußerungen zur Notwendigkeit von Rückführungen und der Korrektur vergangener Versäumnisse in der Migrationspolitik haben eine breite Debatte ausgelöst. Er betonte, dass insbesondere Migranten ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus, die nicht arbeiten und sich nicht an die deutschen Regeln halten, ein Problem darstellen. Diese Aussagen haben in der Öffentlichkeit sowohl Unterstützung als auch Kritik hervorgerufen.
Interessanterweise fühlen sich die meisten Deutschen an öffentlichen Orten sicher. Laut der Umfrage gaben mehr als zwei Drittel der Befragten an, sich entweder sehr sicher oder eher sicher zu fühlen. Probleme mit Flüchtlingen in der eigenen Wohngegend sehen nur 18 Prozent der Umfrageteilnehmer, während eine deutliche Mehrheit von 74 Prozent keine oder keine nennenswerten Probleme wahrnimmt.
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