CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem kürzlichen Interview hat Craig Federighi, Apples Software-Chef, die Entscheidung verteidigt, macOS nicht auf dem iPad zu implementieren. Diese Diskussion kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Apple mit iPadOS 26 bedeutende Updates für Power-User eingeführt hat.

Die Debatte darüber, ob das iPad macOS ausführen sollte, ist nicht neu. Viele Nutzer haben sich eine Verschmelzung der beiden Plattformen gewünscht, um die Leistungsfähigkeit des iPads weiter auszuschöpfen. Craig Federighi, Apples Software-Chef, hat jedoch in einem Interview klargestellt, dass dies nicht im Sinne des Unternehmens ist. Er vergleicht die Idee mit einem “Spork”, einem Hybrid aus Löffel und Gabel, der weder das eine noch das andere gut kann. Diese Analogie verdeutlicht Apples Philosophie, dass jedes Gerät seine eigene Daseinsberechtigung hat und nicht durch eine erzwungene Vereinheitlichung verwässert werden sollte.

iPadOS 26 bringt viele der von Power-Usern geforderten Funktionen, wie verbesserte Fensterverwaltung und Multitasking. Diese Funktionen wurden jedoch nicht über Nacht entwickelt. Federighi erklärt, dass die frühen Leistungsbeschränkungen des iPads und die Sorge, Mac-ähnliche Funktionen zu früh zu integrieren, die Entwicklung verzögert haben. Apple wollte sicherstellen, dass das iPad seine eigene Identität behält, bevor es sich an komplexere Aufgaben wagt.

Federighi betont, dass es nicht darum geht, macOS auf das iPad zu bringen, sondern vielmehr darum, sich von den besten Elementen beider Plattformen inspirieren zu lassen. So können sowohl das iPad als auch der Mac voneinander lernen und sich weiterentwickeln, ohne ihre individuellen Stärken zu verlieren. Diese Herangehensweise spiegelt Apples Strategie wider, die Benutzererfahrung auf jedem Gerät zu optimieren, anstatt eine einheitliche Lösung zu erzwingen.

Die Einführung von iPadOS 26 zeigt, dass Apple auf das Feedback seiner Nutzer hört und bereit ist, die Plattform weiterzuentwickeln. Die neuen Funktionen sind das Ergebnis jahrelanger Rückmeldungen von Power-Usern, die das iPad an seine Grenzen gebracht haben. Diese Nutzer haben entscheidend dazu beigetragen, die Richtung der Softwareentwicklung zu beeinflussen.

In der Zukunft sieht Federighi das iPad als ein Gerät, das weiterhin seine eigene Nische besetzt, aber gleichzeitig von den Fortschritten anderer Plattformen profitiert. Die Frage, was ein iPad im Jahr 2025 sein wird, bleibt spannend, da Apple kontinuierlich an der Verbesserung seiner Produkte arbeitet, um den sich ändernden Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.

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Warum das iPad nicht macOS ausführen sollte: Einblicke von Craig Federighi
Warum das iPad nicht macOS ausführen sollte: Einblicke von Craig Federighi (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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