LONDON (IT BOLTWISE) – Der September gilt traditionell als schwieriger Monat für Anleger, insbesondere nach einem positiven August. Historische Daten zeigen, dass der S&P 500 und der Stoxx 600 in diesem Monat häufig Verluste verzeichnen. Diese Tendenz, bekannt als der ‘September-Effekt’, wird durch aktuelle makroökonomische Unsicherheiten wie anhaltende Inflation und Zinspolitik verstärkt.

Der September hat sich im Laufe der Jahrzehnte als herausfordernder Monat für Anleger etabliert. Historische Daten zeigen, dass dieser Monat oft mit Verlusten für wichtige Aktienindizes wie den S&P 500, den pan-europäischen Stoxx 600 und den MSCI World Index verbunden ist. Diese Tendenz, die als ‘September-Effekt’ bekannt ist, stellt Anleger vor besondere Herausforderungen, insbesondere nach einem positiven August.
Eine Analyse von CNBC, die auf Daten von FactSet basiert, zeigt, dass der S&P 500 nach einem positiven August in 56,4% der Fälle im September Verluste verzeichnete. Noch deutlicher ist dieser Trend beim Stoxx 600, der in 67% der Fälle nach einem August-Anstieg im September fiel. Diese historischen Muster deuten darauf hin, dass Anleger im September besonders vorsichtig sein sollten.
Auf globaler Ebene bietet der MSCI World Index ein etwas optimistischeres Bild. Nach einem positiven August verzeichnete dieser Index in 55% der Fälle auch im September Gewinne. Dies deutet darauf hin, dass eine globale Diversifikation möglicherweise eine gewisse Resilienz für Portfolios bieten kann. Dennoch bleibt der September ein Monat, in dem Vorsicht geboten ist, insbesondere angesichts der aktuellen makroökonomischen Unsicherheiten.
In diesem Jahr stehen Anleger vor der Herausforderung, historische Trends mit aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen in Einklang zu bringen. Die anhaltende Inflation und die Zinspolitik der Zentralbanken sind entscheidende Faktoren, die die Marktentwicklung im September beeinflussen könnten. Einige Strategen von Investmentbanken sind der Meinung, dass eine Zinssenkung der Federal Reserve im September die Aktienmärkte stützen und den historischen Trend umkehren könnte.

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