CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat kürzlich in einem Interview mit dem Schweizer Tech-Journalisten Rafael Zeier erklärt, warum iPads trotz ihrer zunehmenden Ähnlichkeit zu Macs nicht einfach macOS ausführen.

Apple hat mit iPadOS 26 eine Reihe von Funktionen eingeführt, die das iPad mehr denn je wie einen Mac erscheinen lassen. Dazu gehören ein neues Fenstersystem für Apps und eine Menüleiste, die durch Wischen nach unten am oberen Bildschirmrand erscheint. Doch trotz dieser Annäherung an die Mac-Welt bleibt die Frage, warum Apple nicht einfach macOS auf iPads laufen lässt. In einem Interview mit dem Schweizer Tech-Journalisten Rafael Zeier hat Craig Federighi, Apples Chef für Softwareentwicklung, einige Einblicke gegeben. Laut Federighi liegt der Fokus von iPadOS darauf, eine Balance zwischen Produktivität und Einfachheit zu finden. macOS sei nicht für Touchscreens optimiert, was ein wesentlicher Grund dafür ist, dass es nicht auf iPads läuft. Dennoch gibt es Gerüchte, dass Apple in Zukunft möglicherweise macOS für Touchscreens anpassen könnte. Federighi betonte, dass das iPad seine Identität als ultimatives Touch-Gerät behalten solle. Die neuen Funktionen von iPadOS 26 sollen es Nutzern ermöglichen, tiefer in die Möglichkeiten des Geräts einzutauchen, ohne die Einfachheit zu verlieren, die das iPad auszeichnet. Diese Strategie zeigt, dass Apple die beiden Plattformen iPadOS und macOS zwar voneinander abgrenzt, aber dennoch voneinander lernen lässt. Während einige Nutzer auf eine echte Hybridlösung aus iPad und Mac hoffen, arbeitet Apple Berichten zufolge an neuen Geräten wie Touchscreen-Macs und einem 19-Zoll-Falt-iPad. Diese Entwicklungen könnten in den kommenden Jahren die Nutzung von macOS auf Touchscreens ermöglichen. Bei der diesjährigen WWDC 2025 hat Apple zudem ein neues Design vorgestellt, das die Entwicklung von iOS, iPadOS und macOS in den nächsten zehn Jahren prägen wird. Diese Ankündigungen zeigen, dass Apple weiterhin daran arbeitet, die Grenzen zwischen seinen Plattformen zu verschieben, ohne ihre individuellen Stärken zu verlieren.

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