LONDON (IT BOLTWISE) – Der Start des Hubble-Weltraumteleskops im Jahr 1990 markierte einen Wendepunkt in der astronomischen Forschung. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Größe von 2,4 Metern bietet Hubble durch seine Position oberhalb der Erdatmosphäre einzigartige Vorteile.

Der Start des Hubble-Weltraumteleskops im Jahr 1990 markierte einen Wendepunkt in der astronomischen Forschung. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Größe von 2,4 Metern bietet Hubble durch seine Position oberhalb der Erdatmosphäre einzigartige Vorteile. Diese Position ermöglicht es, schärfere und tiefere Bilder zu erhalten und Lichtarten zu erfassen, die von der Erdatmosphäre blockiert werden. Nach über 35 Jahren im Orbit liefert Hubble weiterhin beeindruckende wissenschaftliche Erkenntnisse und atemberaubende kosmische Ansichten.

Der Aufwand und die Kosten für den Start von Weltraumteleskopen sind erheblich höher als für bodengebundene Teleskope. Weltraumteleskope sind oft kleiner, da sie in die Nutzlast eines Raketengehäuses passen müssen. Diese Einschränkung kann durch ein faltbares Design minimiert werden, wie es beim James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) der Fall ist. Doch diese Ansätze erhöhen das Risiko, die Komplexität und die Kosten. Trotz dieser Herausforderungen sind Weltraumteleskope aufgrund ihrer einzigartigen Vorteile unverzichtbar.

Ein wesentlicher Vorteil von Weltraumteleskopen ist die Dunkelheit des Himmels im Weltraum. Die Erdatmosphäre ist nicht vollständig transparent und Lichtverschmutzung sowie Luftleuchten beeinträchtigen die Sicht von bodengebundenen Teleskopen. Im Weltraum ist der Himmel dunkler, was die Beobachtung schwacher Objekte erleichtert. Ein weiterer Vorteil ist die Stabilität der Sicht im Weltraum, da die Turbulenzen der Erdatmosphäre umgangen werden. Dies führt zu einer höheren Auflösung und ermöglicht die Erfassung feiner Details.

Ein dritter Vorteil ist die Möglichkeit, Lichtwellenlängen zu beobachten, die von der Erdatmosphäre absorbiert werden. Ultraviolettes Licht, Röntgenstrahlen und Gammastrahlen werden von der Atmosphäre blockiert, was für die menschliche Gesundheit vorteilhaft, aber für die Astronomie einschränkend ist. Weltraumteleskope können diese Wellenlängen erfassen und so neue Erkenntnisse über das Universum gewinnen. Infrarotbeobachtungen, wie sie das JWST ermöglicht, zeigen uns Details über das Universum, die sonst verborgen blieben.

Die Kombination von Beobachtungen über das gesamte elektromagnetische Spektrum ist entscheidend, um die Funktionsweise des Universums zu verstehen. Weltraumteleskope haben zur Entdeckung von Schwarzen Löchern, Gammastrahlenausbrüchen und Braunen Zwergen beigetragen. Trotz der hohen Kosten und des Aufwands sind Weltraumteleskope eine wertvolle Ergänzung zu bodengebundenen Teleskopen. Beide Arten von Teleskopen ergänzen sich und bieten zusammen ein umfassenderes Bild des Kosmos.

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Warum Weltraumteleskope die Astronomie revolutionieren
Warum Weltraumteleskope die Astronomie revolutionieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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