MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der jüngsten Debatte um die mögliche Aufnahme von Kryptowährungen in die strategische Reserve der USA hat die bekannte Krypto-Influencerin WendyO scharfe Kritik an JPMorgan geübt.

Die Diskussion um die Einbindung von Kryptowährungen wie XRP, Solana (SOL) und Cardano (ADA) in eine potenzielle strategische Reserve der USA hat neue Kontroversen ausgelöst. Die bekannte Krypto-Influencerin WendyO hat JPMorgan scharf kritisiert, nachdem das Finanzinstitut seine Skepsis gegenüber diesen digitalen Währungen geäußert hatte. WendyO wirft JPMorgan vor, in der Öffentlichkeit eine ablehnende Haltung einzunehmen, während es hinter den Kulissen anders agiert.
In einem Video äußerte WendyO, dass JPMorgan und sein CEO Jamie Dimon seit jeher eine kritische Haltung gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen einnehmen. Dies sei jedoch widersprüchlich, da JPMorgan Anteile an BlackRock hält, einem Unternehmen, das einen Bitcoin-Spot-ETF anbietet. Diese Doppelmoral sei ein wiederkehrendes Muster bei JPMorgan, so WendyO.
JPMorgans Managing Director für globale Marktstrategie erklärte kürzlich, dass die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung einer US-Krypto-Reserve unter 50 % liege. Er argumentierte, dass eine Zustimmung des Kongresses erforderlich sei und dass Kryptowährungen wie XRP, Solana und Cardano zu volatil seien, um in eine solche Reserve aufgenommen zu werden. WendyO hingegen sieht in der Volatilität kein dauerhaftes Hindernis, da die Zulassung von ETFs die Stabilität dieser Vermögenswerte erhöhen könnte.
WendyO betonte, dass JPMorgan in der Vergangenheit Anteile am Bitwise Bitcoin ETF hielt, bevor es diese im August 2024 verkaufte. Bitwise hat inzwischen einen Antrag für einen Aptos ETF gestellt, ein weiteres US-basiertes Krypto-Projekt. Diese Entwicklungen zeigen, dass JPMorgan trotz seiner öffentlichen Aussagen in den Kryptomarkt involviert ist.
Die Krypto-Influencerin stellte zudem die Frage, warum die USA nicht in heimische Krypto-Projekte investieren sollten. Sie argumentierte, dass amerikanische Krypto-Projekte mehr Aufmerksamkeit verdienen und dass die USA von Investitionen in diese profitieren könnten. WendyO rät dazu, die Entwicklungen im Bereich der in den USA entwickelten Kryptowährungen genau zu beobachten.
Die Debatte um die Aufnahme von Kryptowährungen in staatliche Reserven ist ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, die die Integration digitaler Vermögenswerte in traditionelle Finanzsysteme mit sich bringt. Während einige Experten die Volatilität als Haupthindernis sehen, gibt es Stimmen, die auf die langfristigen Vorteile und die Innovationskraft der Blockchain-Technologie hinweisen.
Die Zukunft der Kryptowährungen in staatlichen Reserven bleibt ungewiss, doch die Diskussionen darüber werden sicherlich weitergehen. Die Frage, wie traditionelle Finanzinstitute und Regierungen mit der rasanten Entwicklung der Krypto-Ökonomie umgehen, wird in den kommenden Jahren von entscheidender Bedeutung sein.

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