LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp, die beliebte Messaging-Plattform, erweitert ihre Funktionen um personalisierte KI-Chatbots und die Möglichkeit, Usernames zu verwenden. Diese Neuerungen zielen darauf ab, die Kommunikation individueller und sicherer zu gestalten.

WhatsApp, eine der weltweit führenden Messaging-Plattformen, hat kürzlich die Einführung von personalisierten KI-Chatbots und Usernames angekündigt. Diese neuen Funktionen sollen die Art und Weise, wie Nutzer:innen miteinander kommunizieren, revolutionieren. Die Möglichkeit, einen individuellen Chatbot zu erstellen, der auf persönliche Bedürfnisse abgestimmt ist, eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Nutzer:innen können aus verschiedenen Rollen wie „Mentor“, „Teacher“ oder „Helper“ wählen und Eigenschaften wie „empathisch“ oder „spielerisch“ hinzufügen, um einen maßgeschneiderten Assistenten zu gestalten.

Die Einführung von Usernames anstelle von Telefonnummern ist ein weiterer Schritt in Richtung mehr Privatsphäre. Ähnlich wie bei anderen Messaging-Diensten wie Telegram oder Signal können WhatsApp-Nutzer:innen bald einen eigenen Handle festlegen. Dies bietet nicht nur mehr Sicherheit im Umgang mit neuen Kontakten, sondern ermöglicht auch neue Formen der Interaktion, beispielsweise in Foren oder bei Events, wo bisher nur die Telefonnummer als Kontaktmöglichkeit diente.

Die technischen Details hinter diesen Neuerungen sind beeindruckend. WhatsApp nutzt Vorlagen, die auf den gewählten Angaben der Nutzer:innen basieren, um den Aufwand bei der Erstellung eines Chatbots zu minimieren und konsistente Persönlichkeitsprofile zu gewährleisten. Diese Funktionalität erinnert an das Meta AI Studio, das bereits für Instagram und Messenger verfügbar ist. Die Integration von KI-Chatbots in WhatsApp könnte die Plattform von einem reinen Messenger zu einer vielseitigen Kommunikationsplattform weiterentwickeln.

Mit der Einführung dieser Funktionen wächst jedoch auch die Verantwortung in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit. Nutzer:innen sollten sich bewusst sein, welche Daten bei der Nutzung dieser KI-Chatbots erfasst und möglicherweise analysiert werden. Besonders in der Europäischen Union, wo seit Juni 2025 Inhalte von Facebook und Instagram zur Schulung von KI-Modellen genutzt werden, ist die Transparenz über die Datenverwendung von entscheidender Bedeutung.

Der Markt für KI-gestützte Kommunikationslösungen wächst rasant, und WhatsApp positioniert sich mit diesen Neuerungen an vorderster Front. Die Möglichkeit, Chatbots für spezifische Anwendungen wie Reiseassistenz oder Sprachtraining zu erstellen, könnte WhatsApp einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Experten sehen in der Personalisierung von Kommunikationsdiensten einen wichtigen Trend, der die Nutzerbindung stärken und neue Geschäftsmodelle ermöglichen könnte.

Insgesamt zeigen die neuen Funktionen von WhatsApp, wie sich Messaging, Identität und Künstliche Intelligenz künftig verbinden lassen. Während die Funktionen derzeit noch in der Beta-Phase sind, deutet die Verfügbarkeit entsprechender Strings in den aktuellen Betaversionen darauf hin, dass der offizielle Start nicht mehr weit entfernt ist. WhatsApp testet intensiv, wie sich diese Technologien in den Alltag der Nutzer:innen integrieren lassen, und könnte damit neue Maßstäbe für die Zukunft der digitalen Kommunikation setzen.

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WhatsApp führt personalisierte KI-Chatbots und Usernames ein
WhatsApp führt personalisierte KI-Chatbots und Usernames ein (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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