LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Frauen oft mit medizinischer Gleichgültigkeit konfrontiert werden, hat ein Startup einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Gesundheitsversorgung von Frauen zu verbessern.
Die Herausforderungen, denen Frauen in der medizinischen Versorgung gegenüberstehen, sind vielfältig und oft mit einem Gefühl der Frustration verbunden. Viele Frauen berichten von Erfahrungen, bei denen ihre gesundheitlichen Beschwerden heruntergespielt oder ignoriert wurden. Ein häufiges Thema ist die Harninkontinenz, die viele Frauen nach der Geburt oder in den Wechseljahren betrifft. Die übliche Empfehlung von Ärzten, einfach Einlagen oder Windeln zu verwenden, wird von vielen als unzureichend empfunden.
Lauren Barker, CEO von Uresta, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Lücke zu schließen. Gemeinsam mit Dr. Scott A. Farrell hat sie eine Lösung entwickelt, die Frauen mehr Komfort und Lebensqualität bietet. Uresta hat kürzlich 3 Millionen US-Dollar an Finanzierung erhalten, um seine Expansion in den USA zu unterstützen und das Bewusstsein für seine Lösung zu erhöhen. Das Unternehmen hat einen traditionellen Pessar weiterentwickelt, ein medizinisches Gerät, das in die Vagina eingeführt wird, um Bereiche zu stützen, die von Stressinkontinenz betroffen sind.
Barker, die ursprünglich aus dem Investmentbanking kommt, war überrascht, wie weit verbreitet das Problem der Blasenschwäche ist. Eine von drei Frauen über 30 und jede zweite Frau in den Wechseljahren sind betroffen. Diese Erkenntnis führte sie dazu, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und letztendlich die Leitung von Uresta zu übernehmen. Innerhalb eines Jahres hat das Unternehmen in den USA über 30.000 Nutzerinnen gewonnen und eine sofortige Verbesserung bei 97% der Anwenderinnen erzielt.
Das Phänomen des medizinischen Gaslighting, bei dem die Symptome von Frauen systematisch abgetan werden, ist weit verbreitet. Dies führt zu einer Marktsituation, in der die Behandlung von Symptomen Vorrang vor der Heilung hat. Uresta setzt hier an und bietet eine Lösung, die nicht nur Symptome verwaltet, sondern das Problem an der Wurzel packt.
Barker betont die Bedeutung der Selbstvertretung im Gesundheitswesen. Frauen sollten sich nicht scheuen, ihre Beschwerden anzusprechen, auch wenn sie nicht lebensbedrohlich erscheinen. Die Bereitschaft, offen über diese Themen zu sprechen, kann den Weg für Innovationen ebnen und die Nachfrage nach besseren Lösungen schaffen.
Die Erfolgsgeschichte von Uresta zeigt, dass es möglich ist, mit Engagement und der richtigen Unterstützung eine Veränderung herbeizuführen. Barker hofft, dass ihr Beispiel andere ermutigt, sich für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Frauen einzusetzen.

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