MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, die zunehmend auf Gesundheit und Wohlbefinden fokussiert ist, suchen viele Menschen nach Wegen, um ihr eigenes Altern besser zu verstehen und zu überwachen. Dabei spielen nicht nur physische, sondern auch kognitive und emotionale Aspekte eine entscheidende Rolle.
Das Altern ist ein komplexer Prozess, der weit über die körperliche Fitness hinausgeht. Während Tests wie das Balancieren auf einem Bein oder die Gehgeschwindigkeit populär geworden sind, um das Altern zu messen, erfassen sie nur einen kleinen Teil des Gesamtbildes. Tatsächlich ist das Altern eine Mischung aus physischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Veränderungen, die alle miteinander interagieren.
Ein oft zitierter Indikator für die körperliche Gesundheit ist die Gehgeschwindigkeit. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die schneller als 1,32 Meter pro Sekunde gehen, eine höhere Lebenserwartung haben. Umgekehrt kann eine langsame Gehgeschwindigkeit auf gesundheitliche Probleme wie Sarkopenie hinweisen, eine Erkrankung, die mit Muskelabbau und verminderter Muskelkraft einhergeht.
Doch wie kann man das eigene Altern zu Hause überwachen? Neben der physischen Gesundheit sind auch mentale Schärfe, emotionale Resilienz und soziale Verbindungen wichtig. Kognitive Tests wie der Trail Making Test oder der Stroop-Test können helfen, die kognitive Flexibilität zu messen, die mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt.
Die kognitive Flexibilität ist die Fähigkeit des Gehirns, mit konkurrierenden Anforderungen umzugehen und sich an veränderte Situationen anzupassen. Diese Fähigkeit kann durch regelmäßige Tests und Übungen verbessert werden, wobei es wichtig ist, die Fortschritte über einen längeren Zeitraum zu verfolgen.
Es gibt jedoch keine einzelne Methode, die das Altern umfassend misst. Vielmehr ist es wie ein Puzzle, bei dem physische Gesundheit, mentale Agilität, emotionale Balance und soziale Verbindungen zusammenkommen. Letztlich geht es darum, wie man sich in seinem Leben fühlt – ob man sich engagiert, zufrieden und verbunden fühlt.
Um das emotionale Wohlbefinden zu bewerten, kann die Skala der positiven und negativen Erfahrungen hilfreich sein. Diese Umfrage bietet Einblicke in die hedonischen und eudaimonischen Aspekte des Wohlbefindens und hilft, das eigene Leben besser zu verstehen.
Das Altern gut zu meistern bedeutet nicht, einen Stoppuhr-Test zu bestehen oder ein Gedächtnistest-Ass zu sein. Es geht darum, sich selbst zu kennen – seinen Körper, seinen Geist und seine Werte – und kleine, bedeutungsvolle Veränderungen vorzunehmen, die einem helfen, sich mehr wie man selbst zu fühlen.
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