LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wissenschaft zeigt, dass es möglich ist, das Gehirn so zu trainieren, dass es Sport nicht nur toleriert, sondern sogar genießt. Dies könnte eine bahnbrechende Entwicklung für all jene sein, die sich schwer tun, regelmäßig körperliche Aktivität in ihren Alltag zu integrieren.

Die Vorstellung, dass man das Gehirn darauf trainieren kann, Sport zu lieben, mag zunächst ungewöhnlich erscheinen. Doch Experten betonen, dass der Schlüssel zu einem konsistenteren Training nicht im Körper, sondern im Geist liegt. Eine Studie aus dem Jahr 2025 zeigt, dass mentale Stärke entwickelt werden kann, um körperliche Aktivität trotz Unbehagen willkommen zu heißen. Dies könnte die Motivation steigern, regelmäßig zu trainieren und sogar ein Verlangen danach zu entwickeln.

Dr. Brook Choulet, eine anerkannte Sportpsychiaterin, erklärt, dass unser Gehirn oft darauf programmiert ist, Energie zu sparen, was erklärt, warum Sport oft als lästige Pflicht empfunden wird. Doch durch Techniken wie das sogenannte ‘Temptation Bundling’ kann man das Gehirn umprogrammieren. Dabei wird eine ungeliebte Aufgabe mit einer sofortigen Belohnung verknüpft, was das Dopamin-Belohnungssystem aktiviert und das Verlangen nach der Aktivität in der Zukunft steigert.

Ein weiterer Ansatz ist die komplette Neuausrichtung der Wahrnehmung von Sport. Anstatt Sport als Pflicht zu sehen, sollte er als wichtiger Bestandteil der Selbstfürsorge betrachtet werden. Diese Umdeutung kann die intrinsische Motivation fördern und den Druck von außen, der Sport oft wie eine Strafe erscheinen lässt, reduzieren.

Dr. Kevin J.P. Woods, ein Experte für auditive Neurowissenschaften, schlägt vor, Sport als Spiel zu betrachten, indem man Aktivitäten wählt, die spielerisch oder erkundend sind. Dies könnte das Gehirn dazu anregen, Sport als etwas Positives wahrzunehmen. Zudem kann das Gamifizieren von Workouts, wie das Erstellen eines Punktesystems oder das Setzen von Mini-Herausforderungen, die Motivation steigern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Tracking der eigenen Stimmung nach dem Sport. Anstatt sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren, sollte man sich auf die unmittelbaren positiven Empfindungen nach dem Training konzentrieren. Dies könnte das Gehirn dazu bringen, Sport mit sofortigen Belohnungen zu assoziieren, was die Motivation erhöht, regelmäßig zu trainieren.

Die Wissenschaft zeigt, dass das Gehirn flexibel genug ist, um neue Gewohnheiten zu entwickeln, die langfristig zu einem gesünderen Lebensstil führen können. Diese Ansätze könnten nicht nur die körperliche Gesundheit verbessern, sondern auch positive Auswirkungen auf andere Lebensbereiche wie Karriere und Beziehungen haben.

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Wie man das Gehirn trainiert, um Sport zu lieben: Wissenschaftliche Ansätze
Wie man das Gehirn trainiert, um Sport zu lieben: Wissenschaftliche Ansätze (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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