WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse verzeichnete einen leichten Aufwärtstrend, angetrieben durch positive Signale aus den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Der ATX legte um 0,29 Prozent zu, was auf eine verbesserte Anlegerstimmung hinweist. Trotz anfänglicher Unsicherheiten über die US-Regionalbanken konzentrieren sich Investoren nun auf Unternehmensberichte und die Hoffnung auf Fortschritte in den Handelsverhandlungen.

Die Wiener Börse konnte den Handelstag mit einem leichten Plus abschließen, was auf die positiven Entwicklungen in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Der ATX, der wichtigste Index der Wiener Börse, stieg um 0,29 Prozent auf 4.626,24 Punkte. Auch der ATX Prime verzeichnete einen Anstieg um 0,25 Prozent und schloss bei 2.311,61 Punkten. Diese Entwicklungen spiegeln eine verbesserte Stimmung unter den Investoren wider, die nach anfänglichen Verlusten wieder optimistischer in die Zukunft blicken.
Die Unsicherheiten, die durch die Probleme der US-Regionalbanken ausgelöst wurden, scheinen vorerst in den Hintergrund zu treten. Stattdessen richten sich die Augen der Marktteilnehmer auf die Unternehmensberichte und die laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China. Experten der Helaba äußerten sich zuversichtlich über die bevorstehenden Verhandlungen, während der Analyst Christian Henke vom Broker IG vorsichtiger bleibt. Er weist darauf hin, dass die chinesische Regierung bei den Exportkontrollen für Seltene Erden hart bleibt, was die optimistischen Erwartungen von US-Präsident Donald Trump infrage stellen könnte.
Trotz dieser Unsicherheiten zeigt sich Trump zuversichtlich, bei einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Südkorea ein bedeutendes Handelsabkommen erzielen zu können. Diese Hoffnung auf Fortschritte in den Handelsgesprächen hat die Anlegerstimmung deutlich beflügelt und zu einer Erholung der Aktienmärkte geführt. Besonders die Aktien der Erste Group profitierten von einer Kurszielerhöhung durch die Deutsche Bank, was die Aktie um 0,6 Prozent auf 83,70 Euro steigen ließ.
Auch andere Banktitel wie die der Bawag verzeichneten positive Entwicklungen mit einem Anstieg von 1,2 Prozent. Im Gegensatz dazu mussten die Papiere der Raiffeisen Bank International einen Rückgang um ein Prozent hinnehmen. Besonders stark zulegen konnte Frequentis mit einem Plus von 4,1 Prozent, während Agrana die größten Verluste mit 2,5 Prozent hinnehmen musste. Diese gemischten Ergebnisse zeigen, dass trotz der positiven Gesamtstimmung weiterhin Unsicherheiten im Markt bestehen.

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