BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ab Oktober 2025 wird Microsoft keine kostenlosen Updates mehr für Windows 10 bereitstellen. Dies betrifft etwa 32 Millionen Nutzer in Deutschland, die sich nun mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie sie ihre Systeme sicher halten können. Während Privatanwender für eine jährliche Gebühr von 30 Dollar weiterhin Sicherheitsupdates erhalten können, müssen Unternehmen sogar 60 Dollar pro PC zahlen. Diese Entscheidung von Microsoft hat weitreichende Konsequenzen für die IT-Sicherheit und den Schutz vor Schadsoftware.

Die Entscheidung von Microsoft, den kostenlosen Support für Windows 10 einzustellen, hat in der IT-Welt für Aufsehen gesorgt. Ab Oktober 2025 werden keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt, was bedeutet, dass Nutzer entweder auf Windows 11 umsteigen oder eine jährliche Gebühr zahlen müssen, um weiterhin geschützt zu bleiben. Diese Maßnahme betrifft Millionen von Nutzern weltweit, insbesondere in Deutschland, wo etwa 32 Millionen Menschen noch Windows 10 verwenden.

Für Privatanwender bietet Microsoft die Möglichkeit, für 30 Dollar pro Jahr weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten. Unternehmen müssen tiefer in die Tasche greifen und 60 Dollar pro PC zahlen. Diese Kosten könnten für viele Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Betriebe, eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. Ohne diese Updates sind Computer anfällig für neue Schadsoftware, da Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden.

Die Umstellung auf Windows 11 wird von Microsoft als langfristige Lösung vorgeschlagen. Allerdings sind die Hardwareanforderungen für das neue Betriebssystem hoch, was den Umstieg für viele Nutzer erschwert. Unternehmen, die nicht auf Windows 11 umstellen können oder wollen, müssen alternative Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, wie die Isolation von PCs in Quarantänenetzwerken.

Microsoft bietet jedoch auch Alternativen für Nutzer, die die Gebühr für die Supportverlängerung nicht zahlen möchten. So können Treuepunkte, die durch die Nutzung der Suchmaschine Bing gesammelt werden, eingelöst werden, um die Kosten zu reduzieren. Zudem gibt es die Möglichkeit, Einstellungen mit der OneDrive-Back-up-Funktion zu sichern, um die Verlängerung der Updates zu erhalten.

Die Entscheidung, den Support für Windows 10 einzustellen, wirft auch Fragen zur IT-Sicherheit auf. Ohne regelmäßige Updates sind Systeme anfälliger für Hackerangriffe. Experten warnen davor, dass Computer ohne aktuelle Sicherheitsupdates ein leichtes Ziel für Cyberkriminelle darstellen könnten. Unternehmen müssen daher ihre IT-Sicherheitsstrategien überdenken und gegebenenfalls in neue Hardware investieren, um den Anforderungen von Windows 11 gerecht zu werden.

Für Nutzer, die keine Lust auf die Microsoft-Systeme haben, könnte die Gratis-Software Linux Deepin eine interessante Alternative sein. Diese bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und ist weniger ressourcenintensiv als Windows 11. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickeln wird und ob Microsoft seine Strategie anpassen wird, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.

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Windows 10: Sicherheitsupdates nur noch gegen Gebühr
Windows 10: Sicherheitsupdates nur noch gegen Gebühr (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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