LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Windows 11 stellt viele Nutzer älterer Computer vor Herausforderungen. Während das neue Betriebssystem von Microsoft mit zahlreichen Verbesserungen aufwartet, sind die Systemvoraussetzungen so hoch angesetzt, dass viele bestehende Geräte nicht mehr unterstützt werden.

Die Einführung von Windows 11 bringt für viele Nutzer älterer Computer erhebliche Herausforderungen mit sich. Microsoft hat die Systemanforderungen für das neue Betriebssystem so hoch angesetzt, dass viele bestehende Geräte nicht mehr kompatibel sind. Dies führt zu einer Debatte über die Zukunft der betroffenen Rechner und die potenzielle Entstehung von Elektroschrott.
Windows 10, das im Jahr 2015 eingeführt wurde, hat einen Lebenszyklus von zehn Jahren, was im Vergleich zu anderen Betriebssystemen wie Linux als relativ langlebig gilt. Dennoch steht die Frage im Raum, was mit den Millionen von Geräten geschehen soll, die noch mit Windows 10 betrieben werden. Laut aktuellen Schätzungen laufen in Deutschland noch immer 24 Millionen Rechner mit diesem Betriebssystem.
Einige Experten argumentieren, dass viele dieser Geräte auch nach dem offiziellen Support-Ende im Oktober 2026 weiterhin genutzt werden könnten, ähnlich wie es bei älteren Systemen wie Windows 7 oder Windows XP der Fall ist. Diese Systeme sind zwar anfälliger für Sicherheitsrisiken, aber viele Nutzer entscheiden sich dennoch, sie weiter zu verwenden, um die Anschaffung neuer Hardware zu vermeiden.
Die hohen Anforderungen von Windows 11 könnten jedoch auch als Anreiz für die Entwicklung neuer Technologien und Upgrades dienen. Unternehmen, die Sicherheitssoftware entwickeln, könnten von der erhöhten Nachfrage nach Schutzlösungen für ältere Systeme profitieren. Gleichzeitig könnte der Druck auf die Hardwarehersteller steigen, umweltfreundlichere und langlebigere Produkte zu entwickeln, die den Anforderungen zukünftiger Betriebssysteme gerecht werden.

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