TEMPE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Indikatoren in den USA und der Eurozone zeigen im August 2025 interessante Entwicklungen. Während der ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA leicht anstieg, verzeichnete die Eurozone einen erwarteten Anstieg der Inflation. Diese Veränderungen werfen Fragen über die zukünftige wirtschaftliche Stabilität und die Reaktionen der Zentralbanken auf.

Die jüngsten wirtschaftlichen Indikatoren aus den USA und der Eurozone bieten ein gemischtes Bild der aktuellen Lage. In den USA hat sich die Stimmung in der Industrie leicht verbessert, wie der ISM-Einkaufsmanagerindex zeigt, der im August um 0,7 Punkte auf 48,7 Punkte stieg. Obwohl dieser Anstieg hinter den Erwartungen der Volkswirte zurückblieb, die mit 49,0 Punkten gerechnet hatten, deutet er dennoch auf eine gewisse Stabilisierung hin.
In der Eurozone hingegen hat sich der Preisauftrieb im August wie erwartet verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 2,1 Prozent, was eine leichte Erhöhung gegenüber der Vorjahresrate von 2,0 Prozent darstellt. Diese Entwicklung entspricht den Erwartungen der Volkswirte und steht im Einklang mit dem mittelfristigen Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent.
In Deutschland sorgt der Anstieg der Teilzeitbeschäftigung für Diskussionen. Die Teilzeitquote erreichte im zweiten Quartal einen Rekordwert von 40,1 Prozent. Dies spiegelt einen Anstieg der Teilzeitbeschäftigten um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal wider, während die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 0,7 Prozent sank. Diese Verschiebung könnte langfristige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft haben.
Ein weiteres Thema, das die Wirtschaft betrifft, sind die steigenden Preise in der Gastronomie. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs Anfang 2022 sind die Preise für Hauptspeisen um ein Viertel gestiegen. Diese Entwicklung setzt die Branche unter Druck und wirft Fragen über die zukünftige Preisgestaltung und die Kaufkraft der Verbraucher auf.

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