LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China haben weitreichende Auswirkungen, die sogar die Freizeitparks in den USA betreffen. Trotz eines leichten Anstiegs der Besucherzahlen sind die Betreiber besorgt über die langfristigen Folgen der Handelskonflikte und der damit verbundenen Zölle.
Die Handelskonflikte zwischen den USA und China haben nicht nur globale Märkte erschüttert, sondern auch lokale Freizeitparks in den USA in Mitleidenschaft gezogen. Diese Parks, oft als kostengünstige Alternative zu teuren Urlaubszielen wie Disney World angesehen, sehen sich mit steigenden Kosten konfrontiert, die durch hohe Importzölle auf Materialien wie Stahl und Konsumgüter aus China verursacht werden.
Obwohl die Besucherzahlen in einigen Parks gestiegen sind, bleibt die Sorge bestehen, dass die wirtschaftliche Unsicherheit potenzielle Besucher abschrecken könnte. Betreiber wie Brian Hartley von Playland’s Castaway Cove in Ocean City, New Jersey, berichten von einem positiven Start in die Saison, doch die langfristigen Auswirkungen der Zölle sind schwer abzuschätzen.
Einige Parks haben versucht, die Auswirkungen der Zölle durch strategische Einkäufe zu mildern. Castaway Cove konnte durch frühzeitige Bestellungen von der angekündigten Zolllockerung profitieren. Andere, wie Adventureland auf Long Island, mussten die zusätzlichen Kosten absorbieren und entschieden sich, die Eintrittspreise vorerst nicht zu erhöhen, um die Besucherzahlen stabil zu halten.
Die wirtschaftliche Unsicherheit hat auch zu einem veränderten Besucherverhalten geführt. In Dollywood, Tennessee, wurde die Saison später eröffnet, was jedoch nicht verhinderte, dass die Besucherzahlen um 4 % stiegen. Besucher suchen verstärkt nach Rabatten und kaufen Eintrittskarten näher am Besuchsdatum, um flexibel auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren zu können.
In Missouri berichtet Silver Dollar City von einem budgetbewussten Verhalten der Besucher, die ihre Ausgaben genau im Blick haben. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Freizeitindustrie optimistisch, da die Amerikaner in diesem Jahr 1,96 Milliarden Reisen planen, ein Anstieg von 2 % im Vergleich zum Vorjahr.
Die Frage bleibt, wie lange die Freizeitparks den tarifbedingten Herausforderungen standhalten können. Die Betreiber hoffen, dass die wirtschaftlichen Spannungen bald nachlassen und die Besucherzahlen stabil bleiben, um die Parks weiterhin als attraktive Ausflugsziele zu positionieren.
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