LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Sperrwelle auf der Social-Media-Plattform X hat die Krypto-Community erschüttert. Betroffen sind unter anderem die Konten von Pump.fun und dessen Gründer Alon Cohen. Diese Maßnahmen werfen Fragen zur Transparenz und den Gründen der Sperrungen auf.
Die Social-Media-Plattform X hat kürzlich eine Reihe von Kontensperrungen durchgeführt, die insbesondere die Krypto-Community betreffen. Zu den gesperrten Konten gehören Pump.fun, eine Plattform für Memecoins, und deren Mitbegründer Alon Cohen. Die genauen Gründe für die Sperrungen wurden von X nicht offengelegt, was zu Spekulationen und Unsicherheiten innerhalb der Krypto-Szene geführt hat.
Zusätzlich zu Pump.fun wurden mindestens 19 weitere Konten von Krypto-Handelsplattformen wie GMGN, BullX und Bloom Trading sowie dem KI-Agenten-Tool Eliza OS gesperrt. Diese Maßnahmen haben erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Plattformen, da X als bevorzugte Kommunikationsplattform für Krypto-Nutzer gilt. Die Sperrungen erschweren es den Plattformen, mit ihren Nutzern in Kontakt zu bleiben und ihre Dienste zu bewerben.
Einige Nutzer spekulieren, dass die Sperrungen mit der Nutzung von Drittanbieter-APIs zusammenhängen könnten, die X seit Januar 2023 verboten hat. Diese APIs wurden möglicherweise genutzt, um die hohen Kosten der hauseigenen API von X zu umgehen, die bei 60.000 US-Dollar pro Jahr für Startups beginnt. Trotz dieser Spekulationen bleibt der genaue Grund für die Sperrungen unklar.
Besonders brisant ist die Situation für Pump.fun, das in der Vergangenheit bereits in die Kritik geraten ist. Die Plattform wurde in einer Sammelklage beschuldigt, Pump-and-Dump-Schemata zu unterstützen, indem sie die Erstellung von Memecoins erleichtert. Diese hochspekulativen Kryptowährungen haben keinen intrinsischen Wert und wurden als nicht registrierte Wertpapiere bezeichnet, aus deren Erstellung Pump.fun angeblich fast 500 Millionen US-Dollar an Gebühren erzielt haben soll.
GMGN hat auf Telegram mitgeteilt, dass es aktiv gegen die Sperrung seines X-Kontos vorgeht und in engem Kontakt mit X steht, um eine schnelle Lösung zu finden. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen Krypto-Plattformen in einem zunehmend regulierten und überwachten digitalen Umfeld gegenüberstehen.
Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit für Krypto-Plattformen, sich an die sich ändernden regulatorischen Anforderungen anzupassen und gleichzeitig die Transparenz und das Vertrauen ihrer Nutzer zu wahren. Die Zukunft wird zeigen, wie sich diese Dynamik auf die Krypto-Industrie auswirken wird und welche Maßnahmen Plattformen ergreifen werden, um ihre Präsenz auf sozialen Medien zu sichern.
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