LONDON (IT BOLTWISE) – In der sich schnell entwickelnden Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) sind neue Bedrohungen allgegenwärtig. Eine dieser Bedrohungen, bekannt als EchoLeak, zeigt, wie KI-Assistenten wie Microsoft 365 Copilot ohne Benutzerinteraktion manipuliert werden können, um sensible Daten preiszugeben.

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EchoLeak ist ein neu entdecktes Zero-Click-Exploit, das die Art und Weise, wie KI-Assistenten wie Microsoft 365 Copilot arbeiten, grundlegend in Frage stellt. Diese Bedrohung nutzt die Fähigkeit von Copilot, historische kontextuelle Daten zu verarbeiten, um versteckte Anweisungen auszuführen, ohne dass der Benutzer eingreifen muss. Dies geschieht durch unsichtbare Eingabeaufforderungen, die in HTML-Kommentaren oder weiß-auf-weißem Text eingebettet sind, und die darauf abzielen, die Interpretation durch generative KI zu einem späteren Zeitpunkt zu kapern.

Die Tragweite dieser Bedrohung ist erheblich, da sie eine neue Klasse von Risiken aufzeigt, die mit GenAI-Funktionen wie Zusammenfassungen, Retrieval-Augmented Generation (RAG) und Kontextvererbung verbunden sind. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, nicht nur die KI-Modelle selbst zu sichern, sondern auch die Umgebungen, in denen sie mit Unternehmensdaten interagieren, wie E-Mails und SaaS-Plattformen. Ohne diese Systeme zu sichern, können KI-Tools zu Vektoren für kritische Datenexpositionen und Richtlinienverstöße werden.

Trend Vision One bietet Schutz gegen diese Bedrohungen durch seine KI-gestützte E-Mail- und Kollaborationssicherheit, die korrelierte Intelligenzerkennung nutzt, um menschliche Intelligenz zu transformieren, E-Mail-Absichten zu überprüfen, Benutzerverhalten zu analysieren und verdächtige Signale zu korrelieren. Für den Zugriff auf GenAI bietet Trend Vision One Zero Trust Secure Access (ZTSA), das die Eingabeaufforderungen und Antworten von GenAI inspiziert, um potenzielle Datenlecks zu verhindern und eine sichere Nutzung zu gewährleisten.

EchoLeak (CVE-2025-32711) ist eine neu identifizierte Schwachstelle in Microsoft 365 Copilot, die durch ihre Zero-Click-Natur besonders gefährlich ist, da sie keine Benutzerinteraktion erfordert, um erfolgreich zu sein. Diese neue Bedrohung wurde von dem Team hinter der Offenlegung als neue Form der Ausnutzung von großen Sprachmodellen (LLM) klassifiziert, die als „Scope Violation“ bezeichnet wird.

Die Auswirkungen von EchoLeak sind weitreichend und können zur unbefugten Offenlegung sensibler Geschäftsinformationen führen, von internen Strategien bis hin zu persönlichen Mitarbeiterdaten. Da Copilot häufig auf gemeinsame Ressourcen wie E-Mails, Teams-Nachrichten und Dokumente zurückgreift, sind alle historischen Inhalte gefährdet. Besonders besorgniserregend ist, dass die Bedrohung sowohl nahezu unsichtbar als auch potenziell weitreichend ist.

Microsoft hat die Schwere des Problems erkannt und bereits im Mai 2025 einen serverseitigen Patch veröffentlicht, der keine Kundenaktion erfordert, um das Problem zu lösen. Dennoch sollte das Risiko nicht als hypothetisch angesehen werden, da es die Notwendigkeit unterstreicht, die aktuellen Verteidigungsstrategien zu überdenken, insbesondere angesichts einer tieferen Einführung von KI.

Um sich gegen diese aufkommende Klasse von LLM-basierten Bedrohungen zu verteidigen, wird Organisationen geraten, den externen E-Mail-Kontext in den Copilot-Einstellungen zu deaktivieren, KI-spezifische Laufzeit-Schutzmaßnahmen auf Firewall- oder Netzwerkebene zu implementieren und die Markdown-Darstellung in KI-Ausgaben zu beschränken, um das Risiko von Eingabeaufforderungsinjektionen zu verringern.

Trend Micro schließt die Sicherheitslücken, die durch Szenarien wie EchoLeak entstehen, durch den Einsatz von KI-gestützter Mustererkennung, die Missbrauchsversuche von GenAI in E-Mail-Threads erkennt, und durch automatisierte Abhilfemaßnahmen, die die Belastung von Administratoren und SOCs reduzieren und die Reaktionszeiten mit Präzision beschleunigen.

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Zero-Click KI-Bedrohungen: Wie EchoLeak Sicherheitslücken aufdeckt
Zero-Click KI-Bedrohungen: Wie EchoLeak Sicherheitslücken aufdeckt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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