LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehenden Zollverhandlungen zwischen den USA und Europa werfen ihre Schatten voraus, während Analysten die potenziellen Auswirkungen auf die Finanzmärkte diskutieren. Trotz der Unsicherheiten zeigt sich der DAX stabil, und Experten empfehlen, in Schwächephasen verstärkt zu investieren.
Die bevorstehende Frist für die Zollverhandlungen zwischen den USA und Europa sorgt für Spannung an den Finanzmärkten. Während die Verhandlungen über die von US-Präsident Trump angedrohten ‘reziproken’ Zölle in Kürze enden, bleibt der DAX stabil bei 23.750 Punkten. Analysten äußern gemischte Einschätzungen über die potenziellen Auswirkungen auf die Märkte. Bernd Weidensteiner von der Commerzbank sieht die Märkte optimistisch, warnt jedoch vor den noch ausstehenden schwierigen Verhandlungen.
Die Möglichkeit, dass Trump die Zölle nutzt, um andere politische Themen zu überdecken, bleibt bestehen. Trotz der Unsicherheiten am Markt bleibt die Einschätzung von Robert Halver von der Baader Bank, dass die Zölle keine erheblichen Schäden anrichten werden, bestehen. Er empfiehlt, Kursrücksetzer für Zukäufe zu nutzen, auch wenn das Endniveau der US-Importzölle erheblich höher ausfallen dürfte als zu Beginn von Trumps Amtszeit.
Ulrich Kater von der DekaBank sieht weiterhin positive Aussichten für deutsche Aktien, die im ersten Halbjahr um fast 20 Prozent zugelegt haben. Trotz einer Phase der Seitwärtsbewegung zeichnet sich für die zweite Jahreshälfte eine optimistischere Perspektive ab, insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Berichtssaison. Mittel- bis langfristig wird Anlegern geraten, in Schwächephasen vermehrt zu investieren.
Charttechniker Christoph Geyer warnt jedoch vor einem zu sorglosen Agieren. Der DAX hat zwar seine Unterstützungszone bestätigt, bleibt jedoch unter den Rekordhochs. Geyer empfiehlt, das aktuelle Abwarten mit gezieltem Stockpicking zu überwinden und einzelne Risikopositionen abzubauen, da die bevorstehende saisonale Phase wenig vielversprechend sei.
Wichtige Termine der Woche umfassen unter anderem die Veröffentlichung deutscher Industriedaten sowie das Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung. Das Hauptaugenmerk bleibt jedoch auf der Mittwochs-Deadline für die Zollverhandlungen mit den USA gerichtet.
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