DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Beim elften Ladies Talk in Düsseldorf standen Künstliche Intelligenz und Frauengesundheit im Mittelpunkt. Führende Expertinnen und Experten diskutierten über die Rolle der Stadt als medizinisches Zentrum und die Herausforderungen der Gender Health Gap. Die Veranstaltung zog zahlreiche Spitzenkräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft an.
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In Düsseldorf fand kürzlich der elfte Ladies Talk statt, ein Event, das sich als feste Größe im Veranstaltungskalender der Stadt etabliert hat. Im stilvollen Ambiente des Hotel K659 kamen 120 geladene Gäste zusammen, um über die Zukunft der Medizin zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen Themen wie Künstliche Intelligenz, Frauengesundheit und die Rolle Düsseldorfs als medizinisches Zentrum.
Die Veranstaltung, die 2022 von Anja Katharina Bezold und Michaela Rentmeister ins Leben gerufen wurde, zieht regelmäßig Spitzenfrauen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft an. Unterstützt wird das Format von der Stadt Düsseldorf und dem neuen Hauptsponsor Galderma, einem führenden Unternehmen im Bereich Dermatologie. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat die Schirmherrschaft übernommen, um das Wachstum des Ladies Talk weiter zu fördern.
Unter der Moderation von Jeannine Halene, CEO der Agentur Rheinschurken, wurden in drei Themenblöcken unterschiedliche Perspektiven beleuchtet. Die Diskussionen drehten sich um die medizinische Versorgung in Düsseldorf, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin und die spezifischen Herausforderungen der Frauengesundheit. Besonders emotional wurde es, als Dr. Rossella Marafioti über die Bedeutung der frühen Aufklärung in der Brustkrebsberatung sprach.
Ein zentrales Thema des Abends war die Gender Health Gap, also die Ungleichheit in der medizinischen Forschung und Behandlung zwischen Männern und Frauen. Dr. Britta Kuehlmann forderte einen offenen Umgang mit Hormonersatztherapien, um diese Lücke zu schließen. Die engagierten Debatten zeigten, dass Düsseldorf über das Know-how und die Leidenschaft verfügt, um den Medizinstandort der Zukunft zu gestalten und dabei die weibliche Perspektive konsequent mitzudenken.
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