SANKT AUGUSTIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zweite Ausgabe des Industry Symposiums »AI in the Life Sciences« steht bevor und verspricht, die neuesten Entwicklungen und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz in den Lebenswissenschaften zu beleuchten.
Die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) in den Lebenswissenschaften wächst stetig, und das kommende Symposium »AI in the Life Sciences« in Sankt Augustin wird diese Entwicklung weiter vorantreiben. Am 23. und 24. Juni 2025 treffen sich führende Experten aus den Bereichen Pharma, Biotech und Medtech auf Schloss Birlinghoven, um die neuesten Fortschritte und Herausforderungen zu diskutieren.
Organisiert vom Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI und dem Bonn-Aachen International Center for Information Technology (b-it), legt das Symposium einen besonderen Schwerpunkt auf den Einsatz von KI in der klinischen Entwicklung und dem Management medizinischer Forschungsdaten. Die Veranstaltung wird sich mit zentralen Themen wie föderalem Lernen und der Bedeutung hochwertiger Patientendaten in der KI-gestützten Forschung befassen.
Der erste Tag des Symposiums widmet sich den Datenökosystemen und Plattformen für föderale Datenanalyse. Hierbei wird die Rolle hochwertiger Patientendaten in kollaborativen medizinischen Forschungsprojekten beleuchtet. Die Herausforderungen der Datenstandardisierung, des Datenschutzes und der Interoperabilität stehen im Mittelpunkt der Diskussionen.
Am zweiten Tag liegt der Fokus auf der Anwendung von KI in der digitalen Medizin, der präzisionsmedizinischen Versorgung und klinischen Studien. Aktuelle Forschungsarbeiten und Fallstudien aus der Industrie werden vorgestellt, um zu zeigen, wie KI-Techniken Entscheidungsprozesse und die Entwicklung zielgerichteter Therapien verbessern können.
Die Teilnahme am Symposium ist online kostenfrei möglich, während für die Teilnahme vor Ort eine Gebühr von 100 Euro für Fachleute und 30 Euro für Studierende anfällt. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung sind auf der Webseite des Fraunhofer-Instituts verfügbar.
Prof. Dr. Martin Hofmann-Apitius, Leiter des Geschäftsfelds Bioinformatik am Fraunhofer-Institut, steht als wissenschaftlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Er betont die Bedeutung des Symposiums als Plattform für den Austausch zwischen Forschung und Industrie.
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