NEBRASKA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Nebraska wurde ein neuer Fall der hochpathogenen Vogelgrippe (HPAI) in einem Hinterhofbestand bestätigt, was die Geflügelindustrie erneut vor Herausforderungen stellt.

Die hochpathogene Vogelgrippe (HPAI) hat erneut in Nebraska zugeschlagen, diesmal in einem Hinterhofbestand in Dawson County. Diese Entwicklung stellt die vierte bestätigte Infektion in diesem Jahr dar und betrifft etwa 219 Vögel. Die Behörden, darunter das Nebraska Department of Agriculture (NDA) und der U.S. Department of Agriculture (USDA) Animal and Plant Health Inspection Service (APHIS), haben die Bestätigung des Ausbruchs bekannt gegeben.
Dr. Roger Dudley, der staatliche Tierarzt, hat die Geflügelproduzenten dringend aufgefordert, strenge Biosicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Dazu gehört die Minimierung des Kontakts mit Wildvögeln sowie die Einhaltung von Hygienemaßnahmen wie das Waschen der Hände und das Wechseln der Kleidung, einschließlich der Schuhe, vor und nach dem Umgang mit Geflügel.
HPAI ist ein hoch ansteckendes Virus, das sich unter Vögeln durch Nasen- und Augensekrete sowie kontaminierte Nahrung, Wasser und Mist verbreitet. Der Virus kann durch direkten Kontakt mit infizierten Vögeln, kontaminierte Ausrüstung und sogar über die Kleidung und Schuhe der Betreuer übertragen werden. Während Wildvögel das Virus symptomlos tragen können, erkranken domestizierte Vögel oft schwer und können sterben.
Zu den Symptomen von HPAI bei Geflügel gehören verminderter Wasserverbrauch, Energie- und Appetitverlust, reduzierte Eierproduktion, Atemprobleme und Durchfall. Der Virus kann auch plötzlichen Tod bei Vögeln verursachen, selbst wenn sie vorher keine Symptome gezeigt haben. In kontaminierten Umgebungen kann das Virus wochenlang überleben.
Geflügelproduzenten werden ermutigt, ihre Bestände genau zu überwachen und jegliche Anzeichen von HPAI oder ungewöhnliche Todesfälle dem NDA zu melden. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren und die Geflügelindustrie zu schützen.

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