POTSDAM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind erneut gescheitert, und nun soll eine Schlichtung unter der Leitung von Roland Koch und Hans-Henning Lühr eine Lösung bringen.

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Die jüngsten Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind nach intensiven Gesprächen in Potsdam gescheitert. Nun soll eine Schlichtung unter der Leitung von Roland Koch und Hans-Henning Lühr eine Lösung finden. Während dieser Phase gilt eine Friedenspflicht, und Warnstreiks sind vorerst ausgesetzt. Dies betrifft rund 2,5 Millionen Beschäftigte, die auf eine Einigung hoffen.

Die Gewerkschaften Ver.di und der Beamtenbund dbb hatten eine Erhöhung der Gehälter um acht Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat gefordert, zusätzlich zu drei freien Tagen. Die Arbeitgeberseite bot zuletzt eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent, eine Erhöhung des 13. Monatsgehalts und höhere Schichtzulagen an, zeigte sich jedoch skeptisch gegenüber der Forderung nach zusätzlichen freien Tagen.

Ein zentraler Streitpunkt blieb das Modell „Zeit-statt-Geld“, das den Beschäftigten die Möglichkeit geben sollte, Teile ihrer Jahressonderzahlung in freie Tage umzuwandeln. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, Karin Welge, betonten, dass sie bereit seien, bis an die Grenze der öffentlichen Haushalte zu gehen. Doch die Gewerkschaften waren nicht zu weiteren Kompromissen bereit, so Faeser.

Ver.di-Chef Frank Werneke kritisierte die mangelnde Verhandlungsbereitschaft der Arbeitgeber und bedauerte, dass sich Bund und Kommunen nun in die Schlichtung flüchten. Er betonte, dass die Gewerkschaften bis zuletzt Lösungen vorgeschlagen hätten.

Die Schlichtung folgt einem etablierten Verfahren, das bereits in der Vergangenheit erfolgreich eingesetzt wurde. Während dieser Zeit gilt eine Friedenspflicht, was bedeutet, dass Streiks zunächst ausgeschlossen sind. Die Schlichter Roland Koch und Hans-Henning Lühr stehen vor der Herausforderung, einen Kompromiss zu finden, der für beide Seiten akzeptabel ist.

Die Verhandlungen sind ein wichtiger Test für die Fähigkeit der Schlichter, in einem komplexen Umfeld eine Lösung zu finden. Die Ergebnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf zukünftige Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben und als Präzedenzfall dienen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Schlichter in der Lage sind, die festgefahrenen Positionen der Parteien zu überwinden und eine Einigung zu erzielen, die sowohl den Bedürfnissen der Beschäftigten als auch den finanziellen Möglichkeiten der öffentlichen Hand gerecht wird.

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Schlichtung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes: Ein neuer Versuch zur Einigung
Schlichtung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes: Ein neuer Versuch zur Einigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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