WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der NAKIVO Backup & Replication Software in ihren Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen.

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Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der NAKIVO Backup & Replication Software in ihren Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen. Diese Entscheidung basiert auf Beweisen für eine aktive Ausnutzung der Schwachstelle, die als CVE-2024-48248 identifiziert wurde und einen CVSS-Score von 8,6 aufweist. Der Fehler ermöglicht es einem nicht authentifizierten Angreifer, Dateien auf dem Zielhost zu lesen, einschließlich sensibler Daten wie der Datei “/etc/shadow” über den Endpunkt “/c/router”.

Betroffen sind alle Versionen der Software vor Version 10.11.3.86570. CISA betont, dass die NAKIVO Backup & Replication Software eine absolute Pfad-Traversal-Schwachstelle enthält, die es einem Angreifer ermöglicht, beliebige Dateien zu lesen. Die erfolgreiche Ausnutzung dieser Schwachstelle könnte es einem Angreifer ermöglichen, sensible Daten wie Konfigurationsdateien, Backups und Anmeldeinformationen zu lesen, die dann als Sprungbrett für weitere Kompromittierungen dienen könnten.

Obwohl derzeit keine Details darüber bekannt sind, wie die Schwachstelle in freier Wildbahn ausgenutzt wird, wurde das Problem im November 2024 mit der Version v11.0.0.88174 behoben. Die Cybersicherheitsfirma watchTowr Labs hatte Ende letzten Monats einen Proof-of-Concept-Exploit veröffentlicht, der die Aufmerksamkeit auf diese Sicherheitslücke lenkte.

Zusätzlich zur NAKIVO-Schwachstelle wurden zwei weitere Schwachstellen in den KEV-Katalog aufgenommen: CVE-2025-1316, eine OS-Befehlsinjektionsschwachstelle in der Edimax IC-7100 IP-Kamera, die aufgrund unsachgemäßer Eingabesäuberung eine Remote-Code-Ausführung ermöglicht, sowie CVE-2017-12637, eine Verzeichnis-Traversal-Schwachstelle im SAP NetWeaver Application Server (AS) Java.

Die Schwachstelle CVE-2025-1316 wird Berichten zufolge von böswilligen Akteuren ausgenutzt, um Kameras mit Standardanmeldeinformationen anzugreifen und mindestens zwei verschiedene Mirai-Botnet-Varianten seit Mai 2024 zu verbreiten. Angesichts der aktiven Ausnutzung sind die Bundesbehörden der zivilen Exekutive (FCEB) verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen bis zum 9. April 2025 zu ergreifen, um ihre Netzwerke zu sichern.

Die Aufnahme dieser Schwachstellen in den KEV-Katalog unterstreicht die Bedeutung einer schnellen Reaktion auf Sicherheitslücken, insbesondere wenn Beweise für eine aktive Ausnutzung vorliegen. Unternehmen und Behörden müssen wachsam bleiben und sicherstellen, dass ihre Systeme regelmäßig aktualisiert werden, um gegen potenzielle Bedrohungen geschützt zu sein.

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CISA warnt vor NAKIVO-Sicherheitslücke: Aktive Ausnutzung entdeckt
CISA warnt vor NAKIVO-Sicherheitslücke: Aktive Ausnutzung entdeckt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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