MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Weltraumflug von Blue Origin, bei dem Popstar Katy Perry und eine rein weibliche Crew ins All reisten, hat für erhebliche Kontroversen gesorgt. Ursprünglich als PR-Coup geplant, entwickelte sich die Mission zu einem medialen Desaster.

Der jüngste Ausflug von Blue Origin ins All, bei dem eine rein weibliche Crew unter der Leitung von Jeff Bezos’ Verlobter Lauren Sánchez ins All flog, sollte eigentlich ein großer PR-Erfolg werden. Doch die Mission, die auch Popstar Katy Perry an Bord hatte, geriet schnell in die Kritik. Ursprünglich als inspirierendes Ereignis für junge Mädchen gedacht, wurde der Flug von vielen als oberflächliches Spektakel wahrgenommen.
Katy Perry, die während des Fluges einige ihrer Songs performte, stand im Zentrum eines Shitstorms. Kritiker warfen der Crew vor, dass der Fokus mehr auf dem Glamour als auf der wissenschaftlichen Bedeutung der Mission lag. Besonders die beiden Wissenschaftlerinnen der Crew, die im Vorfeld als zentrale Figuren präsentiert wurden, traten während der Mission in den Hintergrund.
Nach der Rückkehr zur Erde äußerte sich Perry kritisch über die mediale Inszenierung des Fluges. Ein Insider berichtete, dass Perry zwar die Erfahrung des Weltraumflugs nicht bereue, jedoch die öffentliche Darstellung und das Spektakel, das daraus gemacht wurde. Besonders die filmischen Aufnahmen aus der Raumkapsel und ihr Verhalten nach der Landung, wie das Küssen des Bodens, wurden von ihr im Nachhinein als unklug betrachtet.
Die Mission, die als erste rein weibliche Weltraumreise in die Geschichte eingehen sollte, wurde von vielen als Lachnummer abgetan. Neben Perry waren auch die CBS-Journalistin Gayle King und die Wissenschaftlerin Amanda Nguyen an Bord, doch die mediale Berichterstattung konzentrierte sich hauptsächlich auf die Prominenten.
In der Tech-Branche wird der Vorfall als Beispiel dafür gesehen, wie wichtig es ist, die Balance zwischen PR und tatsächlichem wissenschaftlichen Fortschritt zu wahren. Blue Origin steht nun vor der Herausforderung, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen und zukünftige Missionen mit einem stärkeren Fokus auf wissenschaftliche Errungenschaften zu gestalten.
Die Kritik an der Mission zeigt, dass in der heutigen Zeit der Fokus auf Nachhaltigkeit und echte Innovationen wichtiger ist denn je. Unternehmen wie Blue Origin müssen sicherstellen, dass ihre Projekte nicht nur medienwirksam, sondern auch inhaltlich wertvoll sind, um langfristig erfolgreich zu sein.

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