ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten im globalen Handelsumfeld hat der US-amerikanische Paketdienstleister UPS seine Jahresprognose ausgesetzt. Diese Entscheidung spiegelt die Herausforderungen wider, die durch den Handelskrieg und die damit verbundenen makroökonomischen Unsicherheiten entstehen.
Der US-Paketdienstleister UPS sieht sich in einem Jahr voller Unsicherheiten, die durch den Handelskrieg und die makroökonomischen Bedingungen in den USA verstärkt werden. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht aus Atlanta wurde bekannt gegeben, dass die Prognose für das Jahr 2025 aufgrund des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds nicht mehr aktualisiert wird. Trotz dieser Herausforderungen konnte UPS im ersten Quartal des Jahres überraschend gute Ergebnisse vorlegen, was sich auch in einem leichten Anstieg der Aktien im vorbörslichen Handel widerspiegelte.
Bereits im März hatte der Konkurrent FedEx seine Jahresziele gesenkt und auf die unsichere Wirtschaftslage in den USA verwiesen. Auch die DHL Group, ein weiterer großer Mitbewerber, wird in Kürze ihren Quartalsbericht veröffentlichen. Bei UPS sind es jedoch nicht nur die Auswirkungen der US-Zollpolitik, die für Unsicherheiten sorgen. Der Konzern plant, sein Zustellnetz zu verkleinern, um es an die gesunkenen Sendungsmengen anzupassen.
Im ersten Quartal verzeichnete UPS einen leichten Umsatzrückgang von 0,7 Prozent auf 21,5 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten jedoch mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Der operative Gewinn stieg um 3,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar, und auch das bereinigte Ergebnis je Aktie fiel besser aus als erwartet. Diese Ergebnisse zeigen, dass UPS trotz der Herausforderungen in der Lage ist, seine Effizienz zu steigern.
Um auf die Unsicherheiten im aktuellen makroökonomischen Umfeld zu reagieren, plant UPS den Abbau von 20.000 Stellen. Der Konzern hat zudem angekündigt, seinen Ausblick für das laufende Jahr nicht zu aktualisieren. Dies steht im Zusammenhang mit dem erwarteten Rückgang des Sendungsaufkommens, insbesondere bei seinen größten Kunden. UPS hat bereits mit der Umstrukturierung seines Netzwerks begonnen und plant Investitionen in Höhe von 400 bis 600 Millionen Dollar.
Die UPS-Aktie notierte im Handel an der New Yorker Börse zeitweise 0,62 Prozent im Plus bei 97,55 US-Dollar. Diese Entwicklung zeigt, dass Anleger trotz der Unsicherheiten Vertrauen in die Fähigkeit von UPS haben, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen.
United Parcel Service und andere US-Aktien sind bei einigen Plattformen sogar bis 23 Uhr handelbar, was den Anlegern zusätzliche Flexibilität bietet. Für spekulative Investoren gibt es zudem die Möglichkeit, mit Hebelprodukten überproportional an Kursbewegungen zu partizipieren.
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