AMSTERDAM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die niederländische Großbank ING hat im ersten Quartal des Jahres einen Rückgang ihres Gewinns verzeichnet, was auf steigende Kosten und einen Rückgang des Zinsüberschusses zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen plant die Bank ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm, um das Vertrauen der Anleger zu stärken.

Die ING Group, eine der führenden Banken Europas, steht vor einer herausfordernden finanziellen Situation. Im ersten Quartal des Jahres verzeichnete die Bank einen Gewinnrückgang von knapp acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn sank auf 1,46 Milliarden Euro, was auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist, darunter steigende Kosten und ein Rückgang des Zinsüberschusses.

Ein wesentlicher Grund für den Gewinnrückgang sind die gestiegenen Kosten, die unter anderem durch höhere Gehälter und allgemeine Betriebsausgaben verursacht wurden. Diese Entwicklung ist nicht nur bei der ING zu beobachten, sondern betrifft viele Finanzinstitute, die mit steigenden Personalkosten und regulatorischen Anforderungen konfrontiert sind.

Trotz der finanziellen Herausforderungen setzt die ING auf ein neues Aktienrückkaufprogramm im Wert von zwei Milliarden Euro. Dieses Programm soll das Vertrauen der Anleger stärken und die Aktienkurse stabilisieren. Solche Rückkaufprogramme sind in der Finanzbranche ein gängiges Mittel, um den Marktwert eines Unternehmens zu stützen und den Aktionären einen Mehrwert zu bieten.

Der Bankchef Steven van Rijswijk äußerte sich optimistisch über die zukünftigen Geschäftsaussichten in Europa. Er verwies auf die staatlichen Ausgabenprogramme für Infrastruktur und Rüstung, die potenziell positive Auswirkungen auf das Geschäftsumfeld der Bank haben könnten. Diese Programme könnten zu einer erhöhten Kreditnachfrage führen, was wiederum den Zinsüberschuss der Bank steigern könnte.

Im deutschen Markt hat die ING-Tochter ebenfalls mit gestiegenen Personalkosten zu kämpfen, konnte jedoch im Vergleich zum Vorquartal eine Verbesserung der Vorsteuergewinne verzeichnen. Dies zeigt, dass trotz der Herausforderungen eine positive Entwicklung möglich ist, wenn die Kosten effizient gemanagt werden.

Analysten hatten ursprünglich mit einem stärkeren Gewinnrückgang gerechnet, was darauf hindeutet, dass die Bank trotz der schwierigen Bedingungen besser abgeschnitten hat als erwartet. Dies könnte auf eine effektive Kostenkontrolle und strategische Anpassungen in verschiedenen Geschäftsbereichen zurückzuführen sein.

Die ING bleibt zuversichtlich, ihre Prognosen für das laufende Jahr sowie ihre langfristigen Ziele bis 2027 zu erreichen. Die Bank plant, ihre Marktposition in Europa weiter auszubauen und von den wirtschaftlichen Erholungsmaßnahmen zu profitieren.

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ING Bank sieht Gewinnrückgang trotz Aktienrückkaufprogramm
ING Bank sieht Gewinnrückgang trotz Aktienrückkaufprogramm (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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