MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verfügbarkeit von Grafikkarten, insbesondere der NVIDIA GeForce RTX 50er-Serie, hat sich nach den Turbulenzen der letzten Jahre endlich stabilisiert. Die Pandemie und der Bitcoin-Boom hatten die Preise in die Höhe getrieben, doch nun normalisieren sich die Marktbedingungen.

Die letzten Jahre waren für die Technologiebranche von erheblichen Herausforderungen geprägt. Die COVID-19-Pandemie führte zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Halbleitern, während gleichzeitig die Produktionskapazitäten durch Lockdowns eingeschränkt wurden. Diese Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage ließ die Preise für Grafikkarten und andere Technologien in die Höhe schnellen. Besonders betroffen waren Produkte wie die PlayStation 5, die aufgrund von Lieferengpässen und der Aktivitäten von Scalpern kaum verfügbar waren.

Ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Grafikkarten in die Höhe trieb, war der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin. Mining-Farmen kauften massenhaft Grafikkarten auf, was die Verfügbarkeit für den Endverbraucher weiter einschränkte. Auch die aufkommende Künstliche Intelligenz (KI) trug zur erhöhten Nachfrage bei, da leistungsstarke GPUs für die Verarbeitung großer Datenmengen unerlässlich sind.

In jüngster Zeit hat sich die Situation jedoch entspannt. NVIDIA konnte für seine aktuelle GeForce RTX 50er-Serie Entwarnung geben. Die Preise für Modelle wie die RTX 5070 und die RTX 5070 Ti liegen mittlerweile unter dem empfohlenen Verkaufspreis (UVP). So ist die RTX 5070, deren UVP bei 619 Euro liegt, bereits ab etwa 590 Euro erhältlich. Auch die RTX 5070 Ti ist rund 40 Euro günstiger als der UVP.

Die RTX 5080, die zweitstärkste Grafikkarte im aktuellen Line-up von NVIDIA, wird regulär für 1119 Euro angeboten. Zwar liegen die aktuellen Shop-Preise noch leicht über dem UVP, jedoch in einem akzeptablen Rahmen von 10 bis 120 Euro. NVIDIA berichtet, dass sich die Verfügbarkeit der Modelle langsam normalisiert und sich dementsprechend auch die Preise anpassen.

Der Boom der Künstlichen Intelligenz hat NVIDIA im vergangenen Jahr zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht. Zeitweise überholte der Grafikkartenhersteller sogar Tech-Giganten wie Apple und Microsoft. Diese Entwicklung löste einen enormen Hype um das Unternehmen aus, was sich auch positiv auf den Aktienkurs auswirkte.

Neben der Hardwareentwicklung pflegt NVIDIA auch seinen Streaming-Dienst GeForce Now, der bald auf dem Steam Deck verfügbar sein soll. Dieser Dienst wird kontinuierlich um neue Titel erweitert und bietet Gamern eine flexible Möglichkeit, auf ihre Lieblingsspiele zuzugreifen.

Christian Süßmeier, ein freier News-Redakteur, der sich auf japanische Popkultur spezialisiert hat, berichtet regelmäßig über die Entwicklungen in der Tech-Branche. Seine Beiträge sind unter anderem auf Instagram und Bluesky zu finden.

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NVIDIA-Grafikkarten: Preise und Verfügbarkeit stabilisieren sich
NVIDIA-Grafikkarten: Preise und Verfügbarkeit stabilisieren sich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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