DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der politische Ansichten zunehmend Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen nehmen, hat Eric Trump auf einer Krypto-Konferenz in Dubai eine klare Botschaft vermittelt: Kryptowährungen könnten der Ausweg aus der sogenannten Cancel Culture sein.
Eric Trump, Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat auf der Token2049-Konferenz in Dubai eine provokante These aufgestellt: Bitcoin und andere Kryptowährungen könnten als Schutzschild gegen die Cancel Culture dienen. In seiner Rede erklärte er, dass die Trump-Familie sich der Kryptowelt zugewandt habe, nachdem große Banken ihre Konten aufgrund politischer Differenzen geschlossen hätten. Diese Erfahrung habe ihnen gezeigt, dass das traditionelle Finanzsystem nicht neutral sei und dass Kryptowährungen eine Möglichkeit bieten, sich dieser Kontrolle zu entziehen.
Trump betonte, dass die Entscheidung der Banken, die Zusammenarbeit mit seiner Familie zu beenden, nicht auf finanziellen Risiken oder Betrug basierte, sondern rein politisch motiviert war. Dies habe ihn dazu veranlasst, Kryptowährungen als eine Art Rettungsanker zu betrachten. Er sieht in Bitcoin und Co. eine dezentrale Alternative, die es ermöglicht, finanzielle Unabhängigkeit zu bewahren, selbst wenn traditionelle Institutionen versagen.
In seiner Rede kritisierte Eric Trump auch das bestehende Finanzsystem, insbesondere das SWIFT-System, das er als veraltet und ineffizient bezeichnete. Er prognostizierte, dass Kryptowährungen dieses System in naher Zukunft ersetzen könnten. Diese Einschätzung teilt er mit vielen Krypto-Enthusiasten, die in der Blockchain-Technologie das Potenzial sehen, das globale Finanzwesen zu revolutionieren.
Die Trump-Familie hat bereits konkrete Schritte unternommen, um in der Krypto-Welt Fuß zu fassen. Eric Trump hat World Liberty Financial mitbegründet und kürzlich den Stablecoin USD1 auf der Tron-Blockchain eingeführt, der durch den US-Dollar gedeckt ist. Diese Initiative wird als Antwort auf ein ‘gebrochenes System’ vermarktet und soll finanzielle Unabhängigkeit fördern.
Donald Trump, der einst ein Kritiker von Bitcoin war, hat inzwischen seine Meinung geändert und verkauft nun NFTs sowie einen Solana-basierten Meme-Token. Diese Aktivitäten fallen mit seiner erneuten Präsidentschaftskandidatur zusammen und zeigen, dass die Familie Trump Kryptowährungen als strategisches Instrument in ihrem politischen und geschäftlichen Arsenal betrachtet.
Eric Trump sieht in der aktuellen Regulierungspolitik der USA eine moderne Form der Kontrolle, die er mit der umstrittenen ‘Operation Choke Point’ vergleicht. Diese Maßnahmen würden die Entwicklung von Kryptowährungen behindern, um die Macht der Zentralbanken zu sichern. In diesem Kontext stellt er Bitcoin als eine Art digitalen Freiheitskämpfer dar, der gegen finanzielle Zensur kämpft.
Abschließend betonte Trump, dass wir uns in den ‘Modem-Tagen’ der Kryptowährungen befinden und dass Länder, die jetzt in diese Technologie investieren, die Zukunft dominieren könnten. Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung, die er der Krypto-Adoption beimisst, und spiegelt die Überzeugung wider, dass dezentrale Technologien die Machtverhältnisse im Finanzwesen grundlegend verändern könnten.
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