LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine geheimnisvolle Hackergruppe namens DragonForce hat sich zu einer Reihe von Cyberangriffen auf britische Einzelhändler bekannt. Die Angriffe, die unter anderem Marks & Spencer, die Co-op und Harrods trafen, haben zu erheblichen Störungen geführt und Millionen von Kundendaten gefährdet.
Die Hackergruppe DragonForce, die sich selbst als eine Art kriminelles Kartell beschreibt, hat kürzlich eine Reihe von Cyberangriffen auf große britische Einzelhändler durchgeführt. Die Gruppe behauptet, Millionen von Kundendaten gestohlen zu haben und fordert nun hohe Lösegeldzahlungen, um die Veröffentlichung dieser Daten zu verhindern. Zu den betroffenen Unternehmen gehören bekannte Namen wie Marks & Spencer, die Co-op und Harrods.
Die Angriffe haben die betroffenen Unternehmen in Alarmbereitschaft versetzt, da die Hacker drohen, weitere Daten zu veröffentlichen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Die Gruppe operiert ähnlich wie ein kriminelles Kartell und verkauft ihre Software an andere Hackergruppen, darunter die sogenannte Scattered Spider Crew, die aus jugendlichen Hackern besteht.
Die britische Datenschutzbehörde ICO hat die Kunden von M&S und Co-op aufgefordert, starke Passwörter zu verwenden und diese regelmäßig zu ändern. Stephen Bonner, stellvertretender Kommissar der ICO, betonte, dass solche Cyberangriffe besorgniserregend sind und riet den Kunden, die Anweisungen der betroffenen Unternehmen genau zu befolgen.
Die Angriffe haben nicht nur zu einem erheblichen finanziellen Schaden geführt, sondern auch das Vertrauen der Kunden erschüttert. M&S-CEO Stuart Machin entschuldigte sich bei den Kunden für die Unannehmlichkeiten, die durch den Angriff entstanden sind, der seit dem Osterwochenende andauert. Auch Harrods wurde kürzlich Ziel eines ähnlichen Angriffs, was die Befürchtungen vor Nachahmungstätern verstärkt.
Die britische Regierung hat die Unternehmen aufgefordert, Cybersicherheit als oberste Priorität zu behandeln. Pat McFadden, Kanzler des Herzogtums Lancaster, wird auf der kommenden CyberUK-Konferenz betonen, dass Unternehmen sich gegen die ständigen Bedrohungen durch Cyberkriminelle wappnen müssen.
Die Angriffe von DragonForce verdeutlichen die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität und die Notwendigkeit, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken. Die Hackergruppe hat bereits im vergangenen Jahr über 90 Opfer gefordert und plant, ihre Aktivitäten weiter auszubauen.
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