NEUSEELAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ungewöhnliches Objekt zieht derzeit die Blicke von Himmelsbeobachtern weltweit auf sich: Eine überdimensionierte Glitzerkugel, die von einem neuseeländischen Raumfahrt-Startup in den Orbit gebracht wurde.

Das neuseeländische Raumfahrt-Startup Rocket Lab hat kürzlich mit dem erfolgreichen Start seiner ersten Trägerrakete für Aufsehen gesorgt. Neben kommerziellen Satelliten befand sich auch ein besonderes Objekt an Bord: eine etwa einen Meter große Kugel aus Carbonfaser, die mit 65 reflektierenden Flächen ausgestattet ist. Diese Glitzerkugel, bekannt als der ‘Humanity Star’, soll Menschen weltweit dazu anregen, den Nachthimmel zu betrachten und über die eigene Existenz nachzudenken.

Der Humanity Star ist so konzipiert, dass er bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ohne Hilfsmittel sichtbar ist. Diese reflektierende Kugel wird für etwa neun Monate die Erde umkreisen, bevor sie in der Erdatmosphäre verglüht. Rocket Lab verfolgt mit diesem Projekt das Ziel, die kommerzielle Raumfahrt kostengünstiger zu gestalten und plant, in Zukunft wöchentliche Raketenstarts anzubieten.

Die Idee hinter der Glitzerkugel ist es, die Menschen daran zu erinnern, dass wir alle auf demselben Planeten leben und dass unsere Existenz im Universum einzigartig ist. Firmengründer Peter Beck hofft, dass viele Menschen den Humanity Star als Symbol der Einheit und des gemeinsamen Schicksals betrachten werden.

Technisch gesehen stellt der Start des Humanity Star einen Meilenstein für Rocket Lab dar. Das Unternehmen hat es geschafft, eine kostengünstige und effiziente Methode zu entwickeln, um Objekte in den Orbit zu bringen. Dies könnte die Raumfahrtindustrie revolutionieren, indem es kleineren Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Zugang zum Weltraum erleichtert.

Die Raumfahrtbranche steht vor einem Wandel, da immer mehr Startups innovative Ansätze entwickeln, um den Weltraum zu erschließen. Rocket Lab ist eines dieser Unternehmen, das mit seiner Elektron-Rakete eine neue Ära der kostengünstigen Raumfahrt einläuten könnte. Die Elektron-Rakete ist speziell für den Transport kleiner Nutzlasten konzipiert und bietet eine flexible und erschwingliche Lösung für den Zugang zum Orbit.

Experten sehen in Projekten wie dem Humanity Star eine Möglichkeit, das öffentliche Interesse an der Raumfahrt zu steigern und das Bewusstsein für die Bedeutung der Erforschung des Weltraums zu schärfen. Die Raumfahrtindustrie könnte von einem solchen Interesse profitieren, indem sie mehr Investitionen und Unterstützung für zukünftige Missionen erhält.

In der Zukunft plant Rocket Lab, seine Raketenstarts weiter zu optimieren und die Kosten weiter zu senken. Dies könnte dazu führen, dass der Zugang zum Weltraum für eine breitere Palette von Nutzern möglich wird, von wissenschaftlichen Institutionen bis hin zu kommerziellen Unternehmen. Der Humanity Star ist ein erster Schritt in diese Richtung und zeigt, dass die Raumfahrt nicht nur den großen Akteuren vorbehalten ist.

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Neuseeländisches Startup bringt Glitzerkugel in den Orbit
Neuseeländisches Startup bringt Glitzerkugel in den Orbit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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