WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem kürzlich geführten Interview hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine Ansichten zur Wirtschaftspolitik und zur Rolle der US-Notenbank unterstrichen. Dabei betonte er, dass die guten Aspekte der aktuellen Wirtschaftslage auf seine Politik zurückzuführen seien, während er die Verantwortung für wirtschaftliche Schwächen seinem Nachfolger zuschob.
Donald Trump hat in einem Interview klargestellt, dass er Jerome Powell, den Vorsitzenden der US-Notenbank, nicht vor Ablauf seiner Amtszeit im Jahr 2026 absetzen wird. Trotz seiner Kritik an Powell, den er als ‘total steif’ bezeichnete, erwartet Trump, dass die Notenbank die Zinsen senken wird, um die Wirtschaft zu stimulieren. Diese Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Märkte durch Trumps aggressive Handelspolitik und seine Angriffe auf die Zentralbank verunsichert sind.
Trumps Wirtschaftspolitik, insbesondere seine Zollerhöhungen, hat zu einer erheblichen Volatilität an den Finanzmärkten geführt. Er argumentiert, dass seine Maßnahmen, die auf eine Umgestaltung des globalen Handelssystems abzielen, letztlich den Wohlstand der Amerikaner steigern werden. Dabei ignoriert er jedoch die Bedenken, dass die Zölle die Verbraucherpreise in die Höhe treiben könnten.
In Bezug auf die Handelsbeziehungen mit China hat Trump betont, dass die USA den Handel mit dem asiatischen Riesen ‘kaltgestellt’ haben. Er behauptet, dass dies die USA davor bewahrt, jährlich Billionen von Dollar zu verlieren. Gleichzeitig zeigt er sich optimistisch, dass China an einem fairen Handelsabkommen interessiert sei.
Trumps Aussagen zur Wirtschaft sind oft widersprüchlich. Während er die Verantwortung für wirtschaftliche Schwächen auf die Politik seines Nachfolgers schiebt, beansprucht er die Erfolge für sich. Er hebt hervor, dass seine Regierung die Energie- und Benzinkosten gesenkt und das Handelsdefizit der USA reduziert habe.
Die Unsicherheit über die Zukunft der Zölle und die Rolle der US-Notenbank sorgt für anhaltende Spannungen an den Märkten. Trumps Andeutungen, einige Zölle dauerhaft beizubehalten, könnten die Investitionsentscheidungen von Unternehmen beeinflussen. Er argumentiert, dass die Aussicht auf dauerhafte Zölle Unternehmen dazu bewegen könnte, in den USA zu investieren.
Die Verhandlungen über neue Handelsabkommen mit über 15 Ländern könnten die wirtschaftlichen Spannungen lindern. Trumps Administration hofft, bald erste Erfolge verkünden zu können. Dennoch bleibt die Frage offen, wie sich die US-Wirtschaft unter diesen Bedingungen entwickeln wird und welche Rolle die Notenbank dabei spielen wird.
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