SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Rillet, ein auf KI-gestützte Buchhaltungssoftware spezialisiertes Startup, hat kürzlich in einer von Andreessen Horowitz und ICONIQ angeführten Finanzierungsrunde 70 Millionen US-Dollar eingesammelt. Diese Investition zielt darauf ab, die Buchhaltungsbranche, die derzeit von großen Anbietern wie Oracle und Microsoft dominiert wird, zu revolutionieren.
Rillet, ein innovatives Startup, das sich auf die Entwicklung von KI-gestützter Buchhaltungssoftware spezialisiert hat, hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit 70 Millionen US-Dollar, die von den renommierten Risikokapitalfirmen Andreessen Horowitz und ICONIQ bereitgestellt wurden, plant das Unternehmen, die Buchhaltungsbranche grundlegend zu verändern. Diese Branche wird derzeit von etablierten Anbietern wie Oracle und Microsoft dominiert, doch Rillet sieht hier großes Potenzial für Disruption. Das Unternehmen hat den genauen Wert, den es in dieser Serie-B-Finanzierungsrunde erreicht hat, nicht offengelegt. Allerdings wird aus gut informierten Kreisen berichtet, dass das Startup mit rund 500 Millionen US-Dollar bewertet wurde. Neben den Hauptinvestoren haben sich auch Sequoia, Oak HC/FT und FOG Ventures an der Runde beteiligt. Diese Finanzierungsrunde folgt nur zwei Monate nach einer vorherigen Investition von 25 Millionen US-Dollar, womit sich das gesamte eingesammelte Kapital von Rillet auf über 100 Millionen US-Dollar beläuft. Gegründet wurde Rillet von Nicolas Kopp, dem ehemaligen US-Chef der digitalen Bank N26. Das Unternehmen bietet eine KI-gestützte Buchhaltungssoftware an, die Unternehmen dabei hilft, ihre Buchhaltungsaufgaben zu automatisieren. Zu den über 200 Kunden von Rillet zählen unter anderem das KI-unterstützte Codierungstool Windsurf und die E-Commerce-Marketingplattform Postscript. Die Plattform von Rillet ermöglicht es Finanzteams, ihre Bücher in wenigen Stunden statt in Wochen abzuschließen, dank Integrationen mit Systemen von Unternehmen wie Salesforce, Stripe und Brex. Nicolas Kopp erklärte in einem Interview, dass das Startup darauf abzielt, veraltete Systeme zu ersetzen, die lediglich als „dumme Datenbanken“ fungieren. Stattdessen bietet Rillet eine Plattform, die Daten direkt einzieht und KI nutzt, um Aufgaben zu automatisieren und Echtzeiteinblicke zu liefern. Diese Bemühungen haben dem Startup geholfen, seinen jährlich wiederkehrenden Umsatz in den letzten 12 Monaten zu verdoppeln und Partnerschaften mit Buchhaltungsfirmen wie Armanino und Wiss einzugehen. Mit den neuen Mitteln plant Rillet, die Entwicklung der Plattform zu beschleunigen und sein Team auszubauen, insbesondere durch die Einstellung weiterer Ingenieure. Im Rahmen der Finanzierungsrunde werden Alex Rampell, General Partner bei Andreessen Horowitz, und Seth Pierrepont, General Partner bei ICONIQ, dem Vorstand des Unternehmens beitreten.

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