EAST HARTFORD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Luftfahrtindustrie brodelt es: Rund 3.000 Mitglieder der Gewerkschaft der International Association of Machinists and Aerospace Workers haben bei Pratt & Whitney in Connecticut die Arbeit niedergelegt. Die Verhandlungen über Löhne, Rentenleistungen und Arbeitsplatzsicherheit sind gescheitert.

Die Luftfahrtindustrie steht vor einer neuen Herausforderung, da etwa 3.000 Gewerkschaftsmitglieder bei Pratt & Whitney in Connecticut in den Streik getreten sind. Die Verhandlungen über Löhne, Renten und Arbeitsplatzsicherheit sind ins Stocken geraten, was zu dieser drastischen Maßnahme führte. Die Mitglieder der International Association of Machinists and Aerospace Workers, die an den Produktionsstandorten in East Hartford und Middletown arbeiten, haben sich mit überwältigender Mehrheit für den ersten Streik seit 2001 entschieden.

David Sullivan, Vizepräsident der Gewerkschaft für den östlichen Bereich, betonte die Bedeutung der Mitglieder für den Erfolg von Pratt & Whitney in der militärischen und kommerziellen Luftfahrt. Er erklärte, dass das aktuelle Angebot der Unternehmensleitung die Bedenken der Mitglieder nicht ausreichend adressiere und dass der Kampf um einen fairen Vertrag fortgesetzt werde.

Die Streikenden versammelten sich trotz des regnerischen Wetters vor den Werkstoren, um ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen zu unterstreichen. Viele von ihnen äußerten die Sorge, dass das Unternehmen Arbeitsplätze aus Connecticut in andere Bundesstaaten wie Georgia verlagern könnte, was die Arbeitsplatzsicherheit weiter gefährden würde.

Pratt & Whitney, ein Tochterunternehmen der in Arlington, Virginia ansässigen RTX Corp., verteidigte sein Angebot als wettbewerbsfähig und betonte, dass die Belegschaft zu den bestbezahlten in der Region und der Branche gehöre. Das Unternehmen erklärte, dass es derzeit keine Pläne habe, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, und dass es Maßnahmen ergriffen habe, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Verpflichtungen gegenüber den Kunden zu erfüllen.

Der Streik fällt in eine Zeit, in der RTX mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist, darunter potenzielle Verluste in Höhe von 850 Millionen US-Dollar aufgrund von Zöllen, die von der Trump-Administration verhängt wurden. Diese Zölle könnten die Gewinne von Pratt & Whitney und Collins Aerospace erheblich belasten.

Das Unternehmen hatte zuletzt eine sofortige Lohnerhöhung von 4 % angeboten, gefolgt von weiteren Erhöhungen in den kommenden Jahren sowie einem Bonus und verbesserten Rentenleistungen. Dennoch reichten diese Angebote nicht aus, um die Bedenken der Gewerkschaftsmitglieder zu zerstreuen.

Die politische Unterstützung für die streikenden Arbeiter ist stark, da sowohl der Gouverneur von Connecticut als auch die gesamte demokratische Kongressdelegation des Staates ihre Solidarität mit den Gewerkschaftsmitgliedern bekundet haben. Sie fordern beide Seiten auf, die Verhandlungen fortzusetzen, um eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen der Arbeiter gerecht wird.

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Streik der Maschinenarbeiter bei Pratt & Whitney: Ein Kampf um Arbeitsbedingungen
Streik der Maschinenarbeiter bei Pratt & Whitney: Ein Kampf um Arbeitsbedingungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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