MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitswelt ist die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch entscheidend für den Erfolg. Eine ehemalige Google-Managerin teilt wertvolle Einblicke, wie Bewerber ihre Chancen auf eine Anstellung erhöhen können.
In der modernen Arbeitswelt, in der der Wettbewerb um begehrte Positionen immer härter wird, ist eine gründliche Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche unerlässlich. Eine ehemalige Managerin von Google, Jenny Wood, hat in ihrer Karriere zahlreiche Bewerber interviewt und teilt nun ihre Erkenntnisse darüber, was einen Kandidaten wirklich auszeichnet. Laut Wood reicht es nicht aus, nur über die notwendigen fachlichen Qualifikationen zu verfügen. Vielmehr ist es die strategische Vorbereitung und die Eigeninitiative, die den Unterschied machen.
Wood betont, dass Bewerber, die sich intensiv mit der ausgeschriebenen Position auseinandersetzen und bereits vor dem Gespräch konkrete Ideen einbringen, besonders positiv auffallen. Diese proaktive Herangehensweise zeigt nicht nur Eifer, sondern auch eine durchdachte Herangehensweise, die bei Personalverantwortlichen gut ankommt. Ein entscheidender Tipp von Wood ist das Versenden einer kurzen, prägnanten E-Mail an die Gesprächspartner, idealerweise 24 Stunden vor dem Termin.
Diese E-Mail sollte mit einem Ausdruck der Vorfreude auf das Gespräch beginnen und eine klare Struktur aufweisen: eine kurze Darstellung der eigenen Stärken, eine konkrete Leistung, idealerweise mit einer messbaren Zahl, sowie ein Link zu einem Businessplan mit Ideen für die ausgeschriebene Stelle. Falls keine Zeit für einen vollständigen Businessplan bleibt, reichen auch zwei Punkte mit Erfolgen und konkreten Zahlen, die die eigene Leistungsfähigkeit unterstreichen. Die E-Mail sollte mit einem kurzen Dankeschön und einem erneuten Hinweis auf die Vorfreude auf das Gespräch enden.
Diese Methode hat laut Wood mehrere Vorteile. Zum einen gibt sie dem potenziellen Arbeitgeber einen klaren Überblick darüber, welche Themen im Gespräch behandelt werden können. Dies erleichtert nicht nur die Strukturierung des Interviews, sondern sorgt auch für eine inhaltliche Fokussierung auf die Stärken des Bewerbers. Darüber hinaus hinterlässt diese proaktive Herangehensweise einen bleibenden Eindruck.
Einige mögen befürchten, dass eine solche E-Mail als übertrieben wahrgenommen werden könnte, doch Wood sieht darin einen entscheidenden Vorteil. Sie betont, dass es auffällig, unverwechselbar und ein Zeichen von Eifer sowie einer durchdachten Herangehensweise ist. In einer Zeit, in der viele Bewerber um die gleiche Position konkurrieren, kann eine solche E-Mail den entscheidenden Unterschied machen.
Insgesamt zeigt die Erfahrung von Jenny Wood, dass es nicht nur auf die fachlichen Qualifikationen ankommt, sondern auch auf die Art und Weise, wie man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet. Eine gut durchdachte und strategisch geplante Vorbereitung kann den entscheidenden Unterschied machen und die Chancen auf eine Anstellung erheblich erhöhen.

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