JERUSALEM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein russisch-israelischer Staatsbürger, der im Zusammenhang mit dem 190 Millionen Dollar schweren Nomad-Bridge-Hack steht, wird bald in die USA ausgeliefert. Alexander Gurevich, der am Flughafen in Israel festgenommen wurde, steht im Verdacht, mehrere Computerverbrechen begangen zu haben.

Die jüngsten Entwicklungen im Fall des Nomad-Bridge-Hacks haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Alexander Gurevich, ein russisch-israelischer Staatsbürger, wird beschuldigt, eine Sicherheitslücke in der Nomad-Bridge ausgenutzt zu haben, um Kryptowährungen im Wert von 2,89 Millionen Dollar zu stehlen. Diese Tat führte zu einem Dominoeffekt, bei dem zahlreiche Nachahmer die gleiche Schwachstelle nutzten, was letztlich zu einem Gesamtschaden von 190 Millionen Dollar führte.

Gurevich, der kürzlich seinen Namen in Alexander Block änderte, wurde am 1. Mai am Ben-Gurion-Flughafen in Israel festgenommen, als er versuchte, nach Russland zu fliegen. Die US-Behörden hatten bereits im August 2023 eine Anklage gegen ihn erhoben und einen Haftbefehl erwirkt. Die formelle Auslieferungsanfrage der USA wurde im Dezember 2024 gestellt, da die USA härtere Strafen für Geldwäsche vorsehen als Israel.

Die Nomad-Bridge, eine Plattform für den Austausch von Kryptowährungen, wurde im August 2022 Opfer eines massiven Hacks. Gurevich soll sich nach dem Angriff mit einem gefälschten Identitätsprofil an den Chief Technology Officer von Nomad, James Prestwich, gewandt haben. In den angeblichen Nachrichten entschuldigte sich Gurevich für die verursachten Probleme und bot an, einen Teil der gestohlenen Gelder zurückzugeben.

Die Kommunikation zwischen Gurevich und Prestwich zeigt, dass Gurevich eine Belohnung von 500.000 Dollar für das Aufdecken der Sicherheitslücke forderte. Trotz der Verhandlungen kam es zu keiner Einigung, und Gurevich brach den Kontakt ab. Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit konfrontiert sind.

Die US-Behörden sehen in der Auslieferung von Gurevich einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung internationaler Cyberkriminalität. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit, um solche Verbrechen zu verfolgen und zu verhindern. Experten betonen, dass die zunehmende Komplexität von Cyberangriffen eine ständige Weiterentwicklung der Sicherheitsmaßnahmen erfordert.

Die Zukunft der Cybersicherheit hängt von der Fähigkeit ab, schnell auf neue Bedrohungen zu reagieren und Sicherheitslücken zu schließen, bevor sie ausgenutzt werden können. Der Fall Gurevich könnte als Präzedenzfall dienen, um die internationale Zusammenarbeit in der Strafverfolgung von Cyberkriminalität zu stärken und die Abschreckung gegen solche Verbrechen zu erhöhen.

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Extradition eines Hackers: Verdächtiger des Nomad-Bridge-Hacks in den USA erwartet
Extradition eines Hackers: Verdächtiger des Nomad-Bridge-Hacks in den USA erwartet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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