HEIDELBERG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials hat das Jahr 2025 mit einem unerwartet starken ersten Quartal begonnen, was sich positiv auf den Aktienkurs auswirkte.
Heidelberg Materials, einer der weltweit führenden Baustoffkonzerne, hat das Jahr 2025 mit einem unerwartet starken ersten Quartal begonnen. Trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sowie schwieriger Wetterbedingungen in einigen Regionen konnte das Unternehmen seine Umsätze und Gewinne steigern. Der Vorstandsvorsitzende Dominik von Achten betonte, dass insbesondere das Wachstum im Konzerngebiet Afrika-Mittelmeerraum-Westasien zu diesem Erfolg beigetragen habe.
Die im DAX notierte Aktie von Heidelberg Materials erreichte ein neues Rekordhoch von 182,60 Euro, nachdem sie im frühen Handel um gut zwei Prozent zugelegt hatte. Seit Jahresbeginn hat sich der Aktienwert mehr als verdoppelt. Analysten und Händler zeigten sich von den veröffentlichten Zahlen beeindruckt, die deutlich über den Erwartungen lagen.
Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Diese Steigerung wurde hauptsächlich durch Preiserhöhungen erzielt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich um drei Millionen Euro auf 235 Millionen Euro, entgegen den Erwartungen eines Rückgangs. Der Konzern machte jedoch keine Angaben zum Nettoergebnis.
Ein wesentlicher Faktor für das positive Ergebnis war das im November angekündigte Sparprogramm, das bis Ende 2026 jährliche Einsparungen von einer halben Milliarde Euro anstrebt. Dies soll unter anderem durch eine Reduzierung der Klinkerproduktion, Verbesserungen in der Produktion und Personalabbau erreicht werden.
Aufgrund eines deutlichen Absatzrückgangs bei Zement in Europa passt Heidelberg Materials seine Produktion in mehreren Werken an. So wurde die Klinkerproduktion in den Werken Hannover und Añorga eingestellt, und die Schließung der französischen Werke in Beffes und Villiers-au-Bouin ist für Oktober 2025 geplant.
Der nordamerikanische Markt bleibt ein wichtiger Wachstumsbereich für das Unternehmen. Im April übernahm Heidelberg Materials Giant Cement, einen Zementhersteller an der Ostküste der USA, der sich auf den Einsatz von Sekundärbrennstoffen aus Abfällen spezialisiert hat. Im vergangenen Jahr wurden zudem fünf weitere Unternehmen in den USA und eines in Kanada akquiriert.
Für den weiteren Jahresverlauf zeigt sich Heidelberg Materials optimistisch. Das Unternehmen erwartet eine Stabilisierung der Nachfrage in seinen Kernmärkten und setzt weiterhin auf Preisanpassungen sowie ein striktes Kostenmanagement. Für das Gesamtjahr wird ein operatives Ergebnis zwischen 3,25 Milliarden und 3,55 Milliarden Euro angestrebt.
Heidelberg Materials ist bestrebt, bis 2050 klimaneutralen Beton herzustellen und baut dazu das Baustoffrecycling aus. Dies umfasst auch strategische Übernahmen, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mit rund 51.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen in Deutschland Marktführer bei Zement und Transportbeton sowie bei Sand und Kies.
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